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Formel 1, Abu Dhbai: Lewis Hamilton holt Pole vor Bottas & Vettel

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Formel 1, Abu Dhbai: Lewis Hamilton holt Pole vor Bottas & Vettel

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Doppel-Pole! Mercedes bricht Rekord

Weltmeister Lewis Hamilton ist auch im letzten Qualifying der Saison nichr zu schlagen. Ferrari-Pilot Sebastian Vettel startet in Abu Dhabi nur aus Reihe zwei.
Großer Preis von Abu Dhabi: SPORT1 zeigt den härtesten Bremspunkt, der die Formel1-Fahrer in Abu Dhabi erwartet.
von Sportinformationsdienst

Lewis Hamilton küsste und streichelte sein Auto. (Formel 1 in Abu Dhabi: Rennen am So. ab 14.10 Uhr im LIVETICKER)

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Während der Weltmeister sich auch die letzte Pole Position der Saison gesichert hatte und mit einem breiten Grinsen im Gesicht feierte, konnte Sebastian Vettel wieder nur anerkennend nicken.

Der Ferrari-Star, der während des Qualifyings zum Großen Preis von Abu Dhabi eine Pipi-Pause einlegen musste, startet als Dritter. Hinter Hamilton sicherte sich Valtteri Bottas im zweiten Mercedes Rang zwei.

Für die Silberpfeile war die fünfte rein silberne Startreihe eins beim Abu Dhabi GP in Folge ein neuer Rekord. Denn dies hatte noch nie ein anderes Team auf einer Strecke geschafft.

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Vettel: Waren nicht schnell genug

Er sei nicht schnell genug gewesen, um eine "Bedrohung" für Hamilton zu sein, sagte Vettel hinterher.

Trotzdem will der Heppenheimer im Wüsten-Flutlicht unbedingt um den Sieg kämpfen und sich nach der WM-Niederlage versöhnlich in die Winterpause verabschieden.

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"Ich bin ziemlich zuversichtlich für Sonntag, es sollte ein gutes Rennen werden", sagte Vettel, der zuletzt Ende August in Belgien gewonnen hat.

Hamilton liefert auf Punkt Topleistung ab

Doch dafür muss Vettel erst einmal an diesem Hamilton vorbei. Mit dem Selbstverständnis eines fünfmaligen Weltmeisters lieferte der Brite in Abu Dhabi wieder einmal auf den Punkt eine Topleistung ab.

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In seinem ersten Versuch im entscheidenden Quali-Durchgang hatte der 33-Jährige noch zwei Wackler, in der Crunchtime fuhr er dann fast wie auf Schienen. Und wurde danach fast rührselig.

"Das war schon ein emotionales Qualifying, weil ich zum letzten Mal mit diesem Auto ein Qualifying gefahren bin", sagte Hamilton, der sich seine elfte Pole der Saison schnappte: "Ich stehe diesem Auto wirklich nahe, näher als jedem anderen, das ich bisher fuhr. Es ist ein Privileg, dieses Auto fahren zu dürfen."

Sein Silberpfeil schien in diesem Jahr über weite Strecken schlagbar - und trotzdem holte Hamilton schon vor vier Wochen in Mexiko den WM-Titel.

AUSTIN, TEXAS - NOVEMBER 03: 2019 Formula One World Drivers Champion Lewis Hamilton of Great Britain and Mercedes GP celebrates after the F1 Grand Prix of USA at Circuit of The Americas on November 03, 2019 in Austin, Texas. (Photo by Mark Thompson/Getty Images)
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Abu Dhabi ist Mercedes-Revier

Ob Vettel sich wenigstens mit dem Sieg in Abu Dhabi den Trostpreis vor der Winterpause sichert, scheint fraglich. Abu Dhabi ist Mercedes-Revier, zum fünften Mal in Serie stehen zwei silberne Autos in der ersten Startreihe - das gab es noch nie.

Die letzten vier Siege hier holte Mercedes. Traditionell entscheidet die Startaufstellung maßgeblich über den Ausgang des Rennens in Abu Dhabi, weil das Überholen auf der Strecke sehr schwierig ist.

Wir werden kämpfen. Es kann viel passieren", sagte Vettel, der zwischendurch eine Pipi-Pause auf der Toilette einlegen musste. "Du hast vier Minuten", wurde ihm am Funk gesagt. Doch auch erleichtert reichte es nicht für die erste Pole seit Hockenheim. Nun freut sich Vettel darauf, die "Jungs herauszufordern".

Alonso schafft Q2 im letzten Qualifying

Fernando Alonso (McLaren) geht als 15. in sein letztes Formel-1-Rennen. Der 37-Jährige hatte zwar Spaniens ehemaligen König Juan Carlos in seiner Box als Unterstützung, wird aber trotzdem extrem hart kämpfen müssen, um noch einmal ein paar Pünktchen zu ergattern bevor er "Adios" sagt.

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Da werden auch "ein paar Emotionen" im Spiel sein, sagte Alonso bei RTL. Aber das Rennen werde er wie jedes andere angehen: "Man setzt den Helm auf, setzt sich ins Auto, wartet auf Grün und fährt los."

Nico Hülkenberg wurde im Renault Zehnter.