Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1: Zoff zwischen Vettel und Leclerc nach Qualifying-Farce?

Formel 1>

Formel 1: Zoff zwischen Vettel und Leclerc nach Qualifying-Farce?

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Flogen bei Ferrari die Fetzen?

Sebastian Vettel gab sich nach der bizarren Windschatten-Quali vor den TV-Kameras diplomatisch. Intern aber soll er Leclerc heftige Vorwürfe gemacht haben.
Während Sebastian Vettel ein Rennen zum Vergessen erlebt, feiert Charles Leclerc in Monza den ersten Ferrari-Heimsieg seit 2010.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Das Grand-Prix-Wochenende in Monza war für Sebastian Vettel eine einzige Enttäuschung.

{ "placeholderType": "MREC" }

Schon im Qualifying, das in einem bizarren Windschatten-Poker gipfelte, musste der Ferrari-Star einen Rückschlag hinnehmen.

Während er nur die viertschnellste Zeit fuhr, raste sein Teamkollege Charles Leclerc zur Pole-Position. Allerdings spielte der Monegasse nicht mit offenen Karten - und zog sich daraufhin den Zorn des Deutschen zu. (Die Stimmen nach dem Qualifying)

Sebastian Vettel erlebt im Ferrari-Cockpit einen schleichenden Niedergang
Formula One rookie pilot German Sebastia...
Hungarian F1 Grand Prix Practice
Italian Formula One Grand Prix: Race
+48
Die Karriere von Sebastian Vettel

Leclerc verweigert Vettel seine Hilfe

Denn Vettel hatte in Q3 im ersten Run gemäß der Absprache seinem Teamkollegen den Windschatten gespendet, im zweiten Run sollte er dann von Leclers Windschatten profitieren. 

{ "placeholderType": "MREC" }

Jetzt aktuelle Fanartikel zur Formel 1 kaufen - hier geht's zum Shop | ANZEIGE

Dazu kam es aber nicht mehr, weil Leclerc sich in der Aufwärmrunde für den letzten Run nicht mehr vor Vettel setzte. Das Ergebnis ist bekannt: Beide Ferrari kamen nicht mehr rechtzeitig über die Ziellinie, um noch eine schnelle Runde zu drehen. Vettel war der große Verlierer.

Flogen die Fetzen zwischen Vettel und Leclerc?

Während sich der viermalige Weltmeister bei den Interviews noch im Griff hatte und Leclerc nicht persönlich für das Ignorieren der teaminternen Strategie kritisierte, sollen abseits der TV-Kameras die Fetzen geflogen sein.

Vettel sei sich sicher gewesen, dass ihn sein junger Stallgefährte absichtlich hatte ins Messer laufen lassen. Eine Einschätzung, die offenbar auch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto teilt.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Ich vergebe dir", hatte sich der Italiener per Funk vielsagend an Leclerc bei dessen Zieldurchfahrt als Sieger gewandt. Vettel dürfte Leclerc nach diesen Vorkommnissen wohl etwas schwerer verzeihen können.