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Formel 1: Gerhard Berger kritisiert Ferrari im AvD Motorsport Magazin

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Formel 1: Gerhard Berger kritisiert Ferrari im AvD Motorsport Magazin

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Berger kritisiert Ferrari-Personal

Im AvD Motorsport Magazin holt der frühere Ferrari-Fahrer Gerhard Berger zu einer Kritik gegen die Scuderia aus. Vor allem die Personalpolitik ärgert ihn.
Im AvD Motorsport Magazin holt der frühere Ferrari-Fahrer Gerhard Berger zu einer Kritik gegen die Scuderia aus. Vor allem die Personalpolitik ärgert ihn.
SPORT1
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von SPORT1

Es war kein gutes Wochenende für Ferrari.

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Beim Großen Preis von Italien in Monza schieden beiden Boliden vorzeitig aus. Sebastian Vettel kämpfte mit kaputten Bremsen, Charles Leclerc krachte nach einem Fahrfehler in einen Reifenstapel. Nicht das erste Desaster in dieser Saison.

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Gerhard Berger, der von 1987 bis 1989 und von 1993 bis 1995 für die Scuderia im Cockpit saß, glaubt deshalb an eine noch länger andauernde Krise. Dass diese womöglich sogar ein ganzes Jahrzehnt andauern könnte, glaubt der 61-Jährige aber nicht.

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"Das kann man so nicht sagen. Ich glaube, dass Ferrari wieder etwas in dieses Wunschdenken gefallen ist, wir wollen mit Italienern die Meisterschaft an Land ziehen", erklärte Berger im AvD Motorsport Magazin.

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Verständnis für die Anstellung von meist italienischen Mitarbeitern hat der frühere Rennfahrer aber nicht. "Der Erfolg wäre sowieso in Italien gelandet, weil Ferrari ein italienisches Team ist. Aber für das Team muss man die Besten holen und zwar weltweit."

Berger erinnert an Zeit mit Schumacher

Beispielhaft dafür ist laut Berger die Zeit mit Michael Schumacher. "Diese Zeit war unglaublich. Aber da war auch eine gute Truppe beisammen mit Jean Todt, Ross Brawn und Michael", erinnert er sich zurück.

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Davon ist man in Maranello aktuell weit entfernt. "Wir haben zu meiner Zeit viele Durststrecken durchgemacht. Sie waren vielleicht nicht so extrem wie aktuell, aber sie waren auch schwierig. Aber da kommt man nur mit harter Arbeit über Jahre nach vorne. Das hat Ferrari geschafft, aber nun haben sie einen ziemlichen Absturz. Das dann noch kombiniert mit Vettels Ausstieg ist eine mühsame Zeit. Das sieht man dem Sebastian auch an."

Umso mehr kommt es für den DTM-Boss nun darauf an, dass die Scuderia die besten Mitarbeiter holt und diese versucht zusammenzuführen - auch wenn das einige Zeit dauern wird. "Vielleicht nicht zehn Jahre, aber drei bestimmt."