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Formel 1: Nico Hülkenberg wohl Ersatzfahrer bei Aston Martin und Mercedes, Experte bei ServusTV

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Formel 1: Nico Hülkenberg wohl Ersatzfahrer bei Aston Martin und Mercedes, Experte bei ServusTV

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Diese Teams buhlen um Hülkenberg

Nico Hülkenberg könnte 2021 unter Umständen ein viel beschäftigter Fahrer in der Formel 1 werden. Zwei Teams planen eine Anstellung des deutschen Piloten.
Die Vorstellung des neuen Autos von Aston Martin wird zum prominenten Schaulaufen. James-Bond-Darsteller Daniel Craig und Tom Bardy gratulieren Sebastian Vettel und Co. zum neuen Boliden.
Ralf Bach
Ralf Bach

Es gibt jetzt schon einen der großen Gewinner der Formel-1-Saison 2021 – und das ohne Stammcockpit. Grund: Nico Hülkenberg wird zum "Doppelagenten" im Auftrag von "Aston-Mercedes". (Alle Rennen der Formel 1 im LIVETICKER)

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SPORT1 erfuhr: Sowohl das Mercedes-Werksteam als auch Antriebskunde Aston Martin planen, den Deutschen als Ersatz- und Entwicklungsfahrer einzustellen. Beide Rennställe sind von den Fähigkeiten des "Hulk" überzeugt – nicht nur als Entwicklungspilot, der im Simulator wichtige Hinweise über Fahrverhalten von Auto und Motor geben kann, sondern auch als jemand, der einen der Stammfahrer per Kaltstart an einem Rennwochenende ersetzen kann.

Das hat er in der letzten Saison gleich drei Mal eindrucksvoll bewiesen, als Hülkenberg bei Racing Point (so hieß Aston Martin noch 2020) über Nacht für die Corona positiv getesteten Stammpiloten Sergio Pérez und Lance Stroll einspringen musste. 

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Auch McLaren fragt wegen Hülkenberg an

Fest steht: Der 32-Jährige ist mittlerweile einer der gefragtesten Piloten in der Formel 1. Denn SPORT1 weiß: Auch McLaren hat angefragt, ob er im Fall der Fälle zur Verfügung stehen würde. Der Deutsche konnte wegen seiner anderweitigen Verpflichtungen allerdings nicht zusagen.

Dennoch gilt ein Einsatz bei McLaren nicht als völlig unmöglich, wenn Mercedes und Aston Martin zustimmen würden. McLaren gilt zwar als Konkurrent, die orangen Autos werden aber in diesem Jahr ebenso von Mercedes-Motoren angefeuert. 

Doch damit nicht genug: Auch mit Red Bull gibt es für den Deutschen eine Zusammenarbeit. Dort holte ihn der hauseigene Sender Servus TV als Experten für seine Formel-1-Übertragungen.

"Ein Weg, um dieses Jahr in Kontakt zu bleiben", schrieb der 33-Jährige auf Instagram. Servus TV wird insgesamt zwölf der geplanten 23 Rennen abwechselnd mit dem ORF übertragen, darunter den Auftakt in Bahrain (28. März).

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"Klar wäre ich gerne auch im Red Bull gesessen, aber das steht aktuell nicht zur Debatte", sagte der Emmericher.

Einsätze auch in der DTM?

Und, last but not least: Auch DTM-Chef Gerhard Berger wünscht sich Hülkenberg als Fahrer in der DTM. Da Mercedes mit Kundenautos der Tochter AMG wieder in der besten Tourenwagenserie der Welt aktiv sein wird, ist auch dort ein Engagement des Emmerichers nicht unmöglich.

Hülkenberg selbst will sich nicht konkret über seine Aktivitäten äußern, gibt aber zumindest gut gelaunt bei SPORT1 zu: "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Situation. Alles läuft in die richtige Richtung." (Rennkalender der Formel 1 2021)