Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1, Imola-Qualifying: Vettel düpiert - Hamilton holt Pole vor Red Bull

Formel 1>

Formel 1, Imola-Qualifying: Vettel düpiert - Hamilton holt Pole vor Red Bull

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Vettel düpiert - Hamilton holt Pole

Lewis Hamilton sichert sich in Imola die Pole Position. Sebastian Vettel enttäuscht, auch Mick Schumacher scheidet früh aus.
In der Formel 1 hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Lewis Hamilton nicht mehr mit seinem Ersatzmann George Russell redet.
SPORT1 Betting
SPORT1 Betting
von SPORT1

Das war leider wieder nichts. Sebastian Vettel hat beim Qualifying für den Großen Preis der Emilia Romagna erneut enttäuscht (Formel 1 in Imola: Rennen So. ab 15 Uhr im SPORT1-Liveticker).

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Heppenheimer verabschiedete sich in Imola im Aston Martin bereits in Q2 und startet am Sonntag nur von Platz 13 ins Rennen. "Ich bin nicht glücklich mit der Runde", sagte Vettel: "Es ist sehr eng. Eine etwas bessere Runde hätte wohl eine deutlich bessere Platzierung bedeutet."

Mit seiner Runde blieb der viermalige Weltmeister nicht nur hinter Teamkollege Lance Stroll (Rang 10), sondern sogar auch hinter Williams-Pilot George Russell, der eine glänzende Runde hingelegt hatte (Vettel: "... dann würden die anderen ohne mich losfahren").

Alles zur Formel 1 und zum Motorsport-Wochenende im AvD Motor & Sport Magazin mit Colin Kolles und Christian Danner – Sonntag ab 21.45 Uhr LIVE im TV und STREAM auf SPORT1

{ "placeholderType": "MREC" }

Hamilton holt Pole - Verstappen unterliegt

Die Pole Position sicherte sich wieder einmal Lewis Hamilton (Mercedes) in 1:14.411 Minuten. Der Rekordweltmeister war hauchdünn schneller als die Red-Bull-Piloten Sergio Pérez (1:14.446) und Max Verstappen (1:14.498).

Zum 99. Mal steht Hamilton damit in der Königsklasse ganz vorne. Besonders wichtig in Imola, da auf dem relativ schmalen Kurs in Imola das Überholen vergleichsweise schwierig ist. Sein Teamkollege Valtteri Bottas enttäuschte als Achter. 

Hamilton wirkte selbst ein wenig überrascht von der Pole. "Haben wir es?", fragte der Brite über Funk: "Es ist toll gelaufen. Ich habe nicht erwartet, dass wir vor den beiden Red Bull stehen, sie waren so schnell am ganzen Wochenende."

Verstappen, der zuletzt 2018 ein Team-Duell im Qualifying verloren hatte, war enttäuscht: "In Q3 lief es nicht so gut, die Runde war nicht sauber". Für Sonntag bleibt der Niederländer jedoch optimistisch: "Es wird ein interessantes Rennen. Wir werden es Mercedes schwierig machen."

{ "placeholderType": "MREC" }

DAZN gratis testen und Sport-Highlights live & auf Abruf erleben | ANZEIGE

Schumacher schlägt Mazepin deutlich

Überzeugend präsentierte sich Neuling Mick Schumacher. Der 22-Jährige agierte im unterlegenen Haas weitgehend fehlerfrei und ließ als 18. seinen Teamkollegen Nikita Mazepin erneut hinter sich.

Der Vorsprung war mit über fünf Zehntelsekunden deutlich. "Wir können zufrieden sein. Wir sind seit Bahrain ein gutes Stück herangerückt. Wir arbeiten in die richtige Richtung", sagte Schumacher bei Sky: "Generell bin ich sehr happy." 

Noch hinter dem Haas-Duo startet Rookie Yuki Tsunoda (AlphaTauri) am Ende des Feldes. Der Japaner krachte nach einem Dreher in den Reifenstapel (SERVICE: Alles zur Formel 1).

In Q2 scheiterten unter anderem auch überraschend Ferrari-Pilot und Vettel-Nachfolger Carlos Sainz sowie Fernando Alonso (Alpine). Als tückisch erwies sich wie schon im Training am Vormittag Kurve Neun, die vielen Fahrern Probleme bereitete. Zahlreiche Zeiten wurden wegen Überfahren des Track-Limits gestrichen.

Vettel enttäuscht - Aston Martin sauer auf FIA

Für Vettel war es nach dem verpatzten Saisonauftakt in Bahrain die nächste Enttäuschung. Die schlechten Ergebnisse sind allerdings nicht nur an Vettel festzumachen.

Aston Martin, das im letzten Jahr unter dem Namen Racing Point um WM-Platz drei kämpfte, verfolgt wie Mercedes eine Philosophie mit niedrigem Anstellwinkel des Autos - angesichts einer Regeländerung vor der Saison ein klarer Nachteil.

Teamchef Otmar Szafnauer will das Thema mit der FIA diskutieren. Red Bull sowie einige Mittelklasseteams reagierten irritiert. Die Änderungen seien von allen Teams abgesegnet worden.

---

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)