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Formel 1, Haas: Schumacher-Kollege Nikita Mazepin sorgt wieder für Ärger

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Formel 1, Haas: Schumacher-Kollege Nikita Mazepin sorgt wieder für Ärger

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Mazepin sorgt wieder für Ärger

Auch beim Qualifying zum Portugal-GP sorgt Schumacher-Teamkollege Nikita Mazepin im Haas wieder für Ärger. Nicht das erste Mal an diesem Renn-Wochenende.
Formel-1-Neuling Mick Schumacher hat sich beim Haas-Rennstall in rasendem Tempo eingelebt.
SPORT1
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von SPORT1

Es gibt mal wieder Ärger rund um Nikita Mazepin.

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Der Haas-Teamkollege von Mick Schumacher sorgte schon bei den ersten beiden Renn-Wochenenden mehrfach für Missfallen bei den anderen Piloten, nun kommt das nächste Kapitel hinzu (Formel 1, Portugal-GP: So. ab 16.00 Uhr im LIVETICKER).

Kurz vor dem Start der letzten Runde im ersten Qualifying-Abschnitt hatte der Russe Williams-Pilot Nicholas Latifi überholt. Aus diesem Grund lief der Kanadier gleich in der ersten Kurve auf Mazepin auf – und war richtig sauer. "Der Kerl ist ein verdammter Idiot", wütete Latifi am Boxenfunk.

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Mazepin selbst betonte, dass hinter seinem Verhalten keinerlei Absicht steckte. "Es tut mir sehr leid, dass er sauer ist", erklärte der Rookie und versprach, sich die Szene noch einmal anzuschauen, um ein ähnliches Verhalten in Zukunft zu vermeiden.

Mazepin aggressiv am Boxenfunk

Bereits im Freitagstraining war der Youngster negativ aufgefallen, weil er am Boxenfunk aggressiv reagierte. Als er während einer Trainingseinheit – für ihn überraschend – von Mick Schumacher überholt wurde, plärrte der Russe seinem Renningenieur Giuliano Salvi entgegen: "Was zur Hölle macht der da?"

Weil Salvi relativ eingeschüchtert antwortete, dass der Deutsche zwei fliegende Runden am Stück absolviert, schrie Mazepin weiter: "Warum habt ihr mich dann nicht gewarnt?"

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So dominant sein Auftreten mitunter ist, so sehr steht es in Kontrast zu den bisher gezeigten Leistungen in Portimao. In allen Trainingseinheiten und im Qualifying sah er gegen seinen Teamkollegen kein Land.

Von Teamchef Günther Steiner erhält er dennoch Rückendeckung. "Wir müssen ihm viel mehr Rennen geben, bevor wir Schlüsse ziehen. Wir wissen, dass die Formel 1 ein schwieriges Pflaster ist und es Zeit braucht, damit zurechtzukommen. Wir arbeiten weiterhin daran. Und ich bin mir sicher, dass Nikita da auch hinkommen wird."