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Formel 1: Lewis Hamilton mit Tagesbestzeit - Max Verstappen nur knapp dahinter

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Formel 1: Lewis Hamilton mit Tagesbestzeit - Max Verstappen nur knapp dahinter

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Hamilton bangt vor Quali

Lewis Hamilton zeigt im zweiten Freien Training in Spielberg seine Stärke. Aber Max Verstappen ist - trotz Fehler - weiter in Schlagdistanz. Sebastian Vettel überzeugt.
Formel-1-Rekordchampion Lewis Hamilton hat seinen Vertrag bei Mercedes vorzeitig verlängert.
. SID
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von SID

Der seit vier Rennen sieglose Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton hat zumindest im Training zum Großen Preis von Österreich wieder den altbekannten ersten Platz eingenommen. (Alles zur Formel 1)

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Der 36-jährige Engländer erzielte in Spielberg in 1:04,523 Minuten etwas überraschend die Tagesbestzeit vor seinem Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas (Finnland/+0,189).

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WM-Spitzenreiter Max Verstappen, der am vergangenen Sonntag an gleicher Stelle souverän den Großen Preis der Steiermark gewonnen hatte, war allerdings mit 0,217 Sekunden Rückstand auf Hamilton in Schlagdistanz - zumal dem Red-Bull-Piloten bei seiner schnellsten Runde ein Fehler in der Zielkurve unterlief.

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Daher will Hamilton die Tagesbestzeit auch nicht zu hoch hängen. "Sie haben definitiv noch etwas in der Hinterhand", war sich der Engländer nach dem zweiten Training sicher und fügte hinzu: "Wir haben kleine Schritte gemacht, aber nicht die zwei Zehntel aufgeholt. Aber auf einer Runde fühlte es sich okay an. Ich rechne nur damit, dass sie noch aufdrehen."

Hamilton fühlt sich an eigene Überlegenheit erinnert

Dabei fühlt er sich etwas an die Zeit der eigenen Überlegenheit erinnert: "Sie haben praktisch den Quali-Modus, den wir einst hatten! Ich habe meine Jungs gefragt, ich verstehe nicht, wo das herkommt, aber es ist beeindruckend."

Der Heppenheimer Sebastian Vettel, der am Samstag 34 Jahre alt wird, belegte im Aston Martin den respektablen fünften Rang (+0,745), allerdings musste sich der Ex-Weltmeister seinem kanadischen Teamkollegen Lance Stroll (+0,616) geschlagen geben. Haas-Pilot Mick Schumacher kam auf den 18. Platz (+1,388).

Verpflichtende Reifentests beeinflussen Zeiten

Man muss die Zeiten wohl mit Vorsicht genießen. Zum einen waren alle Teams zum Testen von Reifenprototypen verpflichtet. Diese Pneus, die ab dem anstehenden Rennen in Silverstone zum Einsatz kommen sollen, verfügen über eine stabilere Konstruktion.

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Zum anderen regnete es in der zweiten Hälfte des Nachmittagstrainings, Spitzenzeiten waren nicht mehr möglich. Auch für das neunte Saisonrennen am Sonntag (Formel 1: Großer Preis von Österreich ab 15 Uhr im LIVETICKER) besteht ein nennenswertes Regenrisiko.

Verstappen führt die WM mit 18 Punkten Vorsprung auf Hamilton an. Der 23-jährige Niederländer kann für ein Novum in der Formel-1-Geschichte sorgen: drei Grand-Prix-Siege innerhalb von 15 Tagen. (Fahrerwertung der Formel 1)

Im ersten Training dominiert Verstappen

Fünf Tage nach seinem souveränen Sieg beim Großen Preis der Steiermark setzte der niederländische WM-Spitzenreiter auch die unangefochtene Bestzeit im ersten freien Training zum Großen Preis von Österreich an gleicher Stelle.

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Der Red-Bull-Pilot war in 1:05,143 Minuten am Freitagmittag um 0,566 Sekunden schneller als Rekordweltmeister Lewis Hamilton, der im Mercedes nicht über Rang sieben hinauskam.

Hamilton hadert mit Reifen

"Die Reifen sind alles andere als bereit", klagte der Engländer im Boxenfunk über Temperaturprobleme.

Der Heppenheimer Sebastian Vettel, der am Samstag 34 Jahre alt wird, wurde im Aston Martin zum Auftakt nur 15. (+1,301), Haas-Pilot Mick Schumacher belegte den 17. Platz (+1,440), Teamkollege Nikita Mazepin wurde Letzter - und kassierte wegen eines Konflikts auf der Strecke einen Stinkefinger von Kimi Räikkönen.