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Petter Solberg: WRC-Comeback in Schweden gescheitert

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Petter Solberg: WRC-Comeback in Schweden gescheitert

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Petter Solberg: WRC-Comeback in Schweden gescheitert

Der frühere Weltmeister Petter Solberg hatte kurzzeitig die Hoffnung auf ein WRC-Comeback bei der Rallye Schweden: "Als die Absage kam, war ich sehr enttäuscht"
Petter Solberg ist ein echter Tausendsassa in Sachen Rallyesport
© xpb.cc

Petter Solberg hatte kurzzeitig die Aussicht, bei der Rallye Schweden (12. bis 14. Februar) sein Comeback in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) zu feiern. Wie der WRC-Champion von 2003 und amtierende Rallye-Cross-Weltmeister im Interview mit 'WRC Live Radio' erklärt, gab es zunächst ein konkretes Angebot eines WRC-Teams. "Ich wurde gefragt, ob ich in Schweden fahren will, und ich habe spontan ja gesagt. Ich war voller Vorfreude", so Solberg.

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Aus seiner Sicht wäre er für den Einsatz dort durch seine Starts bei der im Rahmen des WRC-Laufs stattfindenden historischen Rallye auch gut gerüstet gewesen. "Ich bin dort in den vergangenen Jahren gefahren, habe den kompletten Aufschrieb und die Erfahrung. Außerdem teste ich oft dort", zählt er auf. Doch dann machte das Team einen Rückzieher. "Als dann die Absage kam, war ich sehr enttäuscht."

Ohne es direkt auszusprechen, gibt Solberg aber zu erkennen, welche Marke bei ihm angefragt hatte. "Ich dachte das wäre ein Bonus dafür gewesen, dass ich in der Rallye-Cross-WM seit zwei Jahren kostenlos für Citroen fahre." Dort setzt der Norweger ohne Unterstützung des Werks einen privaten Citroen DS3 ein, mit dem er in den vergangenen beiden Jahren die Weltmeisterschaft gewann. Damit wurde Solberg zum ersten Fahrer, der in zwei FIA-Weltmeisterschaften Titelträger war.

Obwohl sein letzter WRC-Start schon mehr als drei Jahre zurückliegt, ist Solberg davon überzeugt, dass er das Rallyefahren nicht verlernt hat. "Ich fahre regelmäßig mit Rallyeautos. Und auch beim Rallye-Cross geht es immer um Details wie Balance und Traktion", sagt er. Allerdings käme ein Comeback nur mit der entsprechenden Vorbereitung in Betracht. "Um eine ordentliche Rallye zu fahren, müsste ich vorher testen, um wieder in den Aufschrieb hineinzukommen", sagt er. "Es wäre schön, das wieder einmal zu machen, dann würden wir sehen."

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