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Basketball: Femerling nennt EM-Favoriten

Femerling nennt EM-Favoriten

Wer sind bei der Basketball-EM die Faovriten auf den Titel? Rekordnationalspieler Patrick Femerling sieht große Konkurrenz für Deutschland.
Serbien zählt bei der EM zu den Favoriten
Serbien zählt bei der EM zu den Favoriten
© AFP/SID/ARIS MESSINIS
Wer sind bei der Basketball-EM die Faovriten auf den Titel? Rekordnationalspieler Patrick Femerling sieht große Konkurrenz für Deutschland.

Rekordnationalspieler Patrick Femerling schätzt Serbien und Frankreich als starke Konkurrenten der deutschen Basketball-Weltmeister auf dem Weg zum Titel bei der Europameisterschaft ein. Auch Griechenland und Spanien nannte der 50-Jährige im SID-Interview als Favoriten. Am Mittwoch (ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) startet die Eurobasket für das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú mit dem ersten Gruppenspiel gegen Montenegro.

„Serbien mit Jokic, Bogdanovic und Co., wenn alle dieselbe Motivation haben,“ ist für den ehemaligen ein großer Titelanwärter. Schließlich hätte der Vizeweltmeister vor einem Jahr bei den Olympischen Sommerspielen „die US-Amerikaner in den Seilen“ gehabt. Die Serben fügten der Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB), für Femerling „Medaillenfavorit“, auch die einzige Niederlage in der EM-Vorbereitung zu.

Femerling nennt seine EM-Favoriten

„Die Franzosen kommen auch ohne Victor Wembanyama mit einer sehr guten Truppe, sehr athletisch“, lobte der Ex-Nationalspieler. Weitere Favoriten sind für Femerling die Griechen, die defensivstark, „physisch“ und „sehr clever“ seien. Er bezeichnete den griechischen NBA-Superstar Giannis Antetokounmpo als „One-Man-Offense und One-Man-Defense“. Bei den Slowenen um Luka Doncic wisse der 221-malige Nationalspieler hingegen „nicht, ob da die Kraft reichen wird, um ganz weit oben zu stehen“.

Bei der erfolgreichen Generalprobe des DBB-Teams am Samstag gegen Europameister Spanien (95:78) hatte Femerling mit Dirk Nowitzki und weiteren Vize-Europameistern von 2005 in der ersten Reihe gesessen. Unterschätzen wollte er den Titelverteidiger keinesfalls, er lobte die „tolle Chemie“ der Spanier - und gerade mit Trainer „Sergio Scariolo an der Seitenlinie muss man mit allem rechnen“.