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FC Bayern verliert haushoch bei Olympiakos Piräus

FC Bayern kassiert üble Klatsche

Der FC Bayern Basketball hat in Piräus nicht den Hauch einer Chance. Am Ende wird Ergebniskosmetik betrieben.
Andrea Trinchieri war nach dem Spiel bedient
Andrea Trinchieri war nach dem Spiel bedient
© Imago
Der FC Bayern Basketball hat in Piräus nicht den Hauch einer Chance. Am Ende wird Ergebniskosmetik betrieben.

Die Siegesserie des Basketball-Vizemeisters FC Bayern München ist gerissen. Nach fünf Erfolgen in den letzten fünf Pflichtspielen verlor das Team von Trainer Andrea Trinchieri in der EuroLeague bei Olympiakos Piräus 60:83 (24:49) und hat in der Königsklasse jetzt sieben Siege und acht Niederlagen auf dem Konto. (EuroLeague: Ergebnisse und Spielplan)

Die Münchner, die am Sonntag im Bundesliga-Gipfel beim Titelverteidiger ALBA Berlin mit 80:73 triumphiert hatten, liefen von Beginn an hinterher. Nach gut vier Minuten lag der Pokalsieger schon 0:10 zurück, von diesem Rückstand erholten sich die Bayern nicht, er wuchs bis zum Ende des ersten Viertels auf 10:26 an. (EuroLeague: Die Tabelle)

Zur Halbzeit lag die Zweierquote bei erschreckenden 35,7 Prozent, daran änderte sich auch in der zweiten Hälfte wenig, nach drei Vierteln stand es 37:65! Der 15:0-Lauf im letzten Viertel kam zu spät. Am Ende war Augustin Rubit mit nur zehn Punkten bester Werfer der chancenlosen Bayern. Für Piräus sammelte Aleksandar Vezenkov 16 Zähler.

„Tut mir leid, so was passiert. Es war ein schlechter Abend, aber ich stehe zu meinen Spielern“, sagte Bayern-Coach Andrea Trinchieri auf der Pressekonferenz: „Wir müssen in allen Bereichen besser werden.“