Die deutschen Basketballer stehen nach dem vierten Sieg im vierten WM-Spiel dicht vor dem Viertelfinaleinzug - aber Verletzungssorgen um Topstar Dennis Schröder trüben die Freude.
Dennis Schröder: Sorgen um deutschen Star trüben WM-Freude
Sorgen um Schröder trüben Freude
Im ersten von zwei Zwischenrundenspielen setzte sich das weiterhin ungeschlagene Team von Bundestrainer Gordon Herbert auf Okinawa nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte 100:73 (43:41) gegen Georgien durch.
Schröder allerdings ging kurz vor dem Ende des dritten Viertels angeschlagen in die Kabine und kehrte später auf die Bank zurück, zuvor hatte er leicht gehumpelt, anscheinend plagt ihn ein Schlag auf den Rücken.
Herbert setzte den Point Guard nicht mehr ein, zusätzlich zum Fall des seit WM-Beginn am Knöchel verletzten Leistungsträger Franz Wagner sorgt nun also Schröder für Beunruhigung.
Dennis Schröder angeschlagen: Per Günther beunruhigt
Auf Ex-Nationalspieler Per Günther, nun Experte bei MagentaSport machte Schröders Zustand prinzipiell den Eindruck, dass die Blessur beherrschbar sei: „Aber es gibt auch Schläge in bestimmte Bereiche des Rückens, die erstmal kein Problem sind, wenn man heiß ist - und dann, wenn man am nächsten Tag aufwacht, dann doch schlimmer sind.“
Günther betonte aber auch: „Dennis verpasst nie Spiele – und das liegt nicht daran, dass er ein Glückspilz ist, sondern daran, dass er taff ist.“