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Beachvolleyball: Julia Sude/Karla Borger kämpfen um Deutsche Meisterschaft

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Beachvolleyball: Julia Sude/Karla Borger kämpfen um Deutsche Meisterschaft

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Wie Musik einem Beach-Duo hilft

Bei den Deutschen Meisterschaften im Beachvolleyball wollen Julia Sude und Karla Borger ihren Titel verteidigen. In der Vorbereitung spielt Musik eine Rolle.
Karla Borger und Julia Sude krönten sich 2019 zum Deutschen Meister - doch wie wahrscheinlich ist eine Titelverteidigung?
Franziska Wendler
Franziska Wendler
Nico Pommerenke
Nico Pommerenke
von Franziska Wendler, Nico Pommerenke

Anfang September ist es endlich soweit, am Timmendorfer Strand werden die Deutschen Meisterschaften im Beachvolleyball ausgetragen (3. bis 6. September - ab 5. September LIVE im TV auf SPORT1). Für Julia Sude und Karla Borger ein ganz besonderes Event.

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Im vergangenen Jahr standen beide ganz oben auf dem Podest, nun soll die Titelverteidigung her.

Einfach dürfte dies aber nicht werden. "Es werden spannende Deutsche Meisterschaften. Auch viele andere Teams haben sich weiterentwickelt", warnt Borger im Gespräch mit SPORT1.

Corona hat vieles verändert

Allzu großen Druck machen sich beide aber nicht, auch wenn das Turnier eine gewisse Bedeutung hat. "Es steht relativ weit oben. Natürlich gibt es keine internationalen Punkte, aber in diesem Jahr ist es definitiv das Highlight neben der EM", erklärt Sude.

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Die Coronakrise hat auch bei den beiden erfahrenen Sportlerinnen vieles durcheinandergewirbelt. "Wir hatten alles bis Tokio relativ gut durchgeplant. Jetzt müssen wir einen Plan 2.0 erarbeiten. Der ist aber noch nicht ganz durch. Viele Fragen sind offen, zum Beispiel wann die nächste Saison startet. Der Verband weiß wahrscheinlich noch nicht einmal, ob überhaupt Turniere stattfinden", erklärt Borger.

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Beklagen wollen sich beide über COVID-19 dennoch nicht. Auch wenn sie aus dem Trainingsbetrieb gerissen wurden, blieb dennoch endlich Zeit für andere Dinge.

Sude nutzte die ungewohnte Freiheit um ihr Studium voranzutreiben – eine willkommene Abwechslung. "Es ist vom Kopf her was anderes, weg vom Volleyball, eine andere Ebene der Konzentration und eine andere Belastung für den Körper", schwärmt die 32-Jährige.

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Sude und Borger musizieren

Partnerin Borger hat sich dagegen vermehrt musisch betätigt. "Ich spiele Saxophon und habe die Coronazeit genutzt, um Privat-Unterricht zu nehmen." Für die 31-Jährige eine Möglichkeit, um abzuschalten.

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Auch mit ihrer Beach-Partnerin wurde musiziert. "Jule spielt Klavier und wir haben sogar schon zusammen im Fernsehen gespielt. Wir hatten während Corona eine Unterrichtsstunde zusammen", erinnert sich die Sportlerin zurück.

Diese Harmonie werden beide auch zwischen dem 3. und 6. September brauchen.