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Verurteilter Star-Koch: „FC Bayern steht zu mir“ - das sagt Schuhbeck zur Gefängnisstrafe

Schuhbeck: „Bayern steht zu mir“

Alfons Schuhbeck muss wegen Steuerhinterziehung ins Gefängnis. Bis es soweit ist, arbeitet der 74-Jährige ganz normal weiter - auch beim FC Bayern.
Alfons Schuhbeck muss ins Gefängnis
Alfons Schuhbeck muss ins Gefängnis
© IMAGO/Torsten Helmke
Alfons Schuhbeck muss wegen Steuerhinterziehung ins Gefängnis. Bis es soweit ist, arbeitet der 74-Jährige ganz normal weiter - auch beim FC Bayern.

Der Zeitpunkt steht noch nicht fest – klar ist aber: Alfons Schuhbeck muss ins Gefängnis.

Solange geht der 74-Jährige, der wegen Steuerhinterziehung zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt wurde, seiner Arbeit nach. Nun hat sich der Starkoch zu seiner aktuellen Situation geäußert.

„Ich gebe ganz normal Gas. Es gibt viel Arbeit“, sagte Schuhbeck, der an der Säbener Straße nach wie vor täglich ein und aus geht, der Bild. Der Traunsteiner betonte: „Der FC Bayern steht zu mir. Das ist gerade in so einer Phase sehr wichtig für mich.“ Der Rekordmeister sei für Schuhbeck „Familie, wir sind in 35 Jahren zusammengewachsen.“

Schuhbeck: „Aufgeben ist keine Option“

Schuhbeck bereite eigenen Angaben zufolge jeden Tag 500 Mahlzeiten für die Bayern-Mitarbeiter zu. „Es macht mir große Freude, wenn alle zum Essen kommen und zufrieden sind“, erklärte der Freund von Ehrenpräsident Uli Hoeneß.

Von der nahenden Gefängnisstrafe will sich Schuhbeck nicht unterkriegen lassen: „Aufgeben ist keine Option. Aufgegeben werden nur Pakete und Briefe. Ansonsten wird weiter gewackelt.“

Er könne sich nicht hinsetzen und Däumchen drehen. „Ich habe mein Leben lang gearbeitet, ich bin fleißig. Jeder Mensch braucht eine Aufgabe im Leben“, meinte der Star-Koch.

Auf die Frage, ob er in der JVA Landsberg – dort wird er seine Strafe wohl verbüßen – vorhabe, in der Küche zu arbeiten, entgegnete Schuhbeck: „Da kann ich nicht den großen Macker spielen. Da kenne ich mich auch nicht aus, die Erfahrung mache ich ja dann erst. Das muss man auf sich zukommen lassen. Schaun mer mal.“