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Darts-EM: Rob Cross besiegt Michael van Gerwen im Finale und triumphiert

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Darts-EM: Rob Cross besiegt Michael van Gerwen im Finale und triumphiert

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EM-Titel perfekt! Cross ringt MvG nieder

Rob Cross triumphiert bei der European Championship in Salzburg. Der Brite setzt sich in einem spannenden Match sensationell gegen Mitfavorit Michael van Gerwen durch.
Rob Cross bezwingt Michael van Gerwen im Finale der European Darts Championship 2021. Die Aufholjagd von MvG kommt zu spät.
SPORT1
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von SPORT1

Rob Coss hat zum zweiten Mal bei der European Championship triumphiert!

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„Voltage“ setzte sich in einem packenden EM-Finale in Salzburg mit 11:8 gegen Michael van Gerwen durch. Bis zum 3:3 lieferten sich die beiden Darts-Profis noch ein Duell auf Augenhöhe und „Mighty Mike“ sorgte im ersten Leg mit einem 106er-Highfinish direkt für ein Ausrufezeichen. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

In der Folge fand der Niederländer, der zuvor 15 von 17 TV-Duelle gegen Cross gewonnen hatte, aber nicht mehr zu seinem Spiel und Cross zog kontinuierlich davon. Doch so einfach ließ sich MvG nicht unterkriegen und kämpfte sich auf 7:9 zurück.

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Die große Chance zum Anschluss ließ van Gerwen allerdings liegen und sorgte somit für die Vorentscheidung.

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Bereits mit dem Einzug ins Finale machte Cross seine Rückkehr in die Top 16 der Welt sowie die Teilnahme am Grand Slam of Darts perfekt. Zudem ist der 31-Jährige erst der dritte Spieler nach van Gerwen und Darts-Legende Phil Taylor, der das Turnier mehr als einmal gewinnen konnte. Sein erster EM-Triumph gelang ihm 2019.

„Hut ab vor Rob Cross. Ein toller Erfolg. Das bringt ihn hoffentlich wieder endgültig in die Spur“, sagte SPORT1-Experte Robert Marijanovic nach dem Endspiel über Cross, der erstmals seit zwei Jahren wieder einen TV-Titel eingefahren hat.

Van Gerwen besiegt Aspinall im Krimi

Zuvor war van Gerwen, der Gerwyn Price in einem epischen EM-Viertelfinale besiegt hatte, mit einem 11:10-Sieg gegen Nathan Aspinall ins Finale gestürmt.

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Dabei legte „Mighty Mike“ einen Auftakt nach Maß hin und ging mit 7:1 in Führung. Aber so schnell ließ sich „The Asp“ nicht unterkriegen. Der 30-Jährige schnappte sich fünf Legs in Folge und stellte auf 6:7.

In der Folge zog van Gerwen erneut auf 9:6 davon und wieder startete Aspinall zur Aufholjagd. Beim 9:9 gelang dem Briten erstmals der Ausgleich, schließlich zwang Aspinall seinen Kontrahenten sogar in den Decider.

Im entscheidenden Leg blieb van Gerwen allerdings cool und machte den Finaleinzug mit elf Darts perfekt. „Hut ab vor diesem jungen Mann, der hier niemals aufgibt“, lobte Marijanovic Aspinall trotz der Niederlage für seinen Kampfgeist.

„Er hat alles versucht, was im Bereich des Möglichen lag. Er hatte ein paar phänomenale Legs. Aber zum Glück hatte ich einen Vorsprung und konnte mir ein paar Fehler leisten. Das ist nicht die Art und Weise, wie du ein Spiel gewinnen willst. Aber ein Sieg ist ein Sieg“, analysierte van Gerwen nach dem Spiel. Und weiter: „Mir ist es ziemlich egal, wer im Finale kommt. Ich werde bereit sein.“

Cullen erlebt gegen Cross Debakel

Joe Cullen hatte im zweiten Halbfinale ein Match zum Vergessen erlebt.

Der 32-Jährige ging gegen Cross mit 3:11 unter und konnte erst in den letzten Legs Kosmetikergebnis betreiben. Von Beginn an konnte „The Rockstar“ nicht an seine Leistungen in den vorherigen Spielen anknüpfen, während Cross eine souveräne Performance ans Oche zauberte.

Bis zum 9:0 hatte Cullen seinem Kontrahenten nichts entgegenzusetzen. „Der weiß nicht mehr, was er machen soll. Normal ist das nicht. Das ist nicht Joe Cullen, was die Zahlen angeht. Er ist normalerweise ein Top-Spieler“, merkte Marijanovic bei SPORT1 an.

Mit drei gewonnen Legs in den letzten fünf Durchgängen meldete sich Cullen noch einmal zurück, konnte „Voltage“ aber nicht mehr gefährlich werden.

Die Spiele der European Championship am Sonntag:

Viertelfinale

  • Danny Noppert - Nathan Aspinall 9:10
  • Gerwyn Price - Michael van Gerwen 8:10
  • Rob Cross - José de Sousa 10:5
  • Mensur Suljovic - Joe Cullen 7:10

Halbfinale

  • Nathan Aspinall - Michael van Gerwen 10:11
  • Rob Cross - Joe Cullen 11:3

Finale

Michael van Gerwen - Rob Cross 8:11