Da ging nicht viel zusammen!
Darts: Fallon Sherrock bei World Series Finals raus - Price & van Gerwen weiter
Sherrocks Traum endet bitter
Dank des Finaleinzug beim Nordic Masters war Fallon Sherrock bei den World Series of Darts Finals in Amsterdam direkt in der zweiten Runde gestartet - wo sie sich klar mit 1:6 gegen Krzysztof Ratajski geschlagen geben musste.
Am Ende stand für die „Queen of the Palace“ eine schwache Double-Quote von gerade einmal 25 Prozent zu Buche.
Besonders bitter verlief das siebte Leg. Der „Polish Eagle“ verpasste sein 111er-Checkout und gab Sherrock die Möglichkeit zum zweiten Leggewinn.
Allerdings hatte die Engländerin mit einem 164-Highfinish eine echte Herausforderung zu bestehen. Am Ende blieb sie bei 25 Rest. Der Pole hingegen konnte seine 16 Rest ebenfalls nicht ausmachen und Sherrock bekam eine erneute Chance.
Statt im zweiten Wurf 16 Rest über die Doppel-8 auszumachen, überwarf sie jedoch mit Doppel-16 und Ratajski ließ sich nicht nochmal bitten. Danach spielte es der 44-Jährige, der in der 1. Runde Gabriel Clemens rausgeworfen hatte, souverän zu Ende.
Clayton und van den Bergh dürfen weiter träumen
Überflieger Jonny Clayton und Dimitri Van den Bergh bleiben weiter im Rennen um den Titel beim Finale der Einladungsturnierserie. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)
Der Belgier setzte sich gegen José de Sousa mit 6:3 durch. Vor allem nach seinem vorentscheidenden Break zum 3:2 zeigte der „Dreammaker“, wie wichtig das Spiel für ihn war.
Auch Clayton ließ gegen seinen Kontrahenten nichts anbrennen und deklassierte Vincent Van der Voort klar mit 6:1.
- „Checkout - Der Darts-Podcast powered by SPORT1″ - bei SPORT1, Spotify, Apple Podcast und überall, wo es Podcasts gibt
Damit darf der Waliser nach seinen Triumphen in der Premier League, beim Masters und dem World Grand Prix in diesem Jahr von seinem nächsten großen Coup träumen.
King macht es erneut
Bereits am Vortag überrollte Mervyn King seinen Kontrahenten James Wade mit 6:0 und zauberte dabei noch mit 115,62 Punkten pro Aufnahme den höchsten Average in der Geschichte der World Series of Darts Finals ans Oche.
An diesem Abend war Madars Razma der Leidtragende. Auch der Lette muss nach einem 0:6-Whitewash gegen den „King“ seine Koffer packen. Diesmal verpasste der Engländer seine Bestleistung vom Vortag jedoch deutlich.
Dennoch ist ein Drei-Dart-Average von 98,02 Punkten immer noch eine klare Ansage für das Viertelfinale.
Für Gary Anderson ist das Turnier nach seiner 4:6-Pleite gegen Niels Zonneveld jedoch bereits nach dem Achtelfinale beendet.
Zum Verhängnis wurden der Nummer sechs der Order of Merit die Doubles. Lediglich vier seiner zwölf Möglichkeiten konnte der „Flying Scotsman“ nutzen. Zonneveld, seines Zeichens lediglich die 108 der Welt, stand am Ende bei einer Double-Quote von 50 Prozent. (Die aktuelle Darts-Weltrangliste)
Ebenfalls einen gebrauchten Tag erwischte Peter Wright. Der Schotte findet momentan nicht so wirklich aus seinem Tief und erlebte gegen Kim Huybrechts einen rabenschwarzen Tag. Mit 1:6 verabschiedete sich der Schotte sang- und klanglos.
Gerwyn Price und Michael van Gerwen setzten sich in ihren Duellen mehr oder minder souverän durch. Während „Mighty Mike“ gegen Maik Kuivenhoven etwas zittern musste, bis der 6:4-Sieg feststand, ließ der Waliser beim 6:2-Triumph gegen Dirk van Duijvenbode zu keiner Zeit Zweifel aufkommen, wer hier als Sieger das Oche verlässt.
Alle Achtelfinal-Spiele im Überblick:
King - Razma 6:0
Zonneveld - Anderson 6:4
Clayton - van der Voort 6:1
Van den Bergh - de Sousa 6:3
Sherrock - Ratajski 1:6
Wright - Huybrechts 1:6
Price - van Duijvenbode 6:2
Van Gerwen - Kuivenhoven 6:4
Alle Duelle im Viertelfinale im Überblick:
Ratajski - Zonneveld
Van den Bergh - Huybrechts
Van Gerwen - King
Clayton - Price