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Darts: Premier League 7. Spieltag mit Peter Wright, Michael van Gerwen, Jonny Clayton und Joe Cullen

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Darts: Premier League 7. Spieltag mit Peter Wright, Michael van Gerwen, Jonny Clayton und Joe Cullen

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Cullen vermiest die Oranje-Party

Am 7. Spieltag der Cazoo Premier League Darts feiert Joe Cullen seinen ersten Tageserfolg. Für Michael van Gerwen wird es nichts mit einer Party in Oranje.
Joe Cullen sichert sich den Tagessieg in Rotterdam. Im Finale gewinnt Cullen mit 6:4 gegen Michael van Gerwen und verwehrt ihm damit den Heimsieg.
SPORT1
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von SPORT1

Das hatten sich die Fans wohl anders vorgestellt!

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Im Finale des 7. Spieltags in der Cazoo Premier League Darts (alle Spiele LIVE auf SPORT1) im Rotterdam Ahoy setzte sich Joe Cullen mit 6:5 gegen Michael van Gerwen durch und vermieste damit dem Lokalmatador und anwesenden Fans die Party.

MvG, der lediglich eine Autostunde von der Ahoy-Halle entfernt wohnt, konnte im gesamten Match nicht einmal die Führung übernehmen, sondern rannte stets seinem Konkurrenten aus England hinterher.

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Dabei sprachen die Statistiken durchaus für den Mann aus Boxtel. Mit einem Drei-Darts-Average von 97,49 Punkten war er fast sieben Punkte besser als sein Gegenüber (90,64).

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Aber bei den Checkouts konnte er nicht an seine starken Leistungen aus den vorherigen Spielen an diesem Abend anknüpfen. Lediglich 29,41 Prozent seiner Legdarts konnte er nutzen. Bei „The RockStar“ waren es starke 50 Prozent.

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Wegweisend war das neunte Leg. „Mighty Mike“ verpasste gleich zwei Leg-Darts zum 5:4. Die Folge: Cullen schnappte sich das Leg und hatte wieder den Vorteil der Führung auf seiner Seite.

Im Decider drehte der 32-Jährige dann richtig auf und startete mit sechs perfekten Darts in den Durchgang. Bei 51-Rest verpasste er noch zwei Matchdarts, aber im vierten Versuch sicherte er sich über die Doppel-4 das Leg und damit seinen ersten Tagessieg in der Premier League überhaupt.

Wright wie von der Rolle

Im ersten Halbfinale des Abend zeigte „Snakebite“ bei seiner 4:6-Pleite gegen Cullen eine mehr als durchwachsene Leistung.

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Ein Drei-Darts-Average von 86,75 Punkten und eine Checkout-Quote von lediglich 26 Prozent (4 von 15) sind weit vom eigentlich Können des Schotten entfernt.

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Dass er es kann, ließ er im fünften Leg aufblitzen. Mit einem 140-Highfinish ging er mit 3:2 in Führung. Es sollte aber das einzige Highlights Wrights an diesem Abend bleiben.

Im zehnten Leg hätte er nochmal so einen Moment gebraucht, um den Decider zu erzwingen, aber diesmal war 138-Rest zu viel und „The RockStar“ warf sich über die Doppel-10 zum Sieg.

Es war der erste Erfolg des Engländers seit September 2019 gegen die aktuelle Nummer eins der PDC Order of Merit. (PDC Order of Merit: Aktuelle Weltrangliste im Darts)

MvG lässt die Halle beben

Das Publikum wünschte sich den Tagessieg von Michael van Gerwen und der Lokalmatador befand sich auch im Halbfinale gegen Jonny Clayton auf dem richtigen Weg.

Mit seinem 6:3-Erfolg sorgte er für das klarste Ergebnis an diesem Abend und zeigte mit dem 138-Highfinish zum Matchgewinn im neunten Leg, dass er seine alte Stärke wiedergefunden hat.

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Zweimal die Triple-20 und die Doppel-9 brachten MvG ins Finale und die Halle zum Ausrasten. Dazu zauberte „The Green Machine“ auch noch bärenstarke 103,28 Punkte im Schnitt mit drei Darts ans Oche.

„The Ferret“, der mit einem Drei-Darts-Average von 98,08 Punkten ebenfalls stark ablieferte, konnte dem nichts entgegensetzen.

Blackout bei Gary Anderson

Im zweiten Spiel verlor Gary Anderson, der am vergangenen Spieltag in Nottingham seinen ersten Tagessieg in der diesjährigen Premier League feiern konnte, mit 5:6 gegen Joe Cullen. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

Dabei lag der Schotte über weite Strecken des Duells in Front und hatte auch zum Ende hin die besseren Karten. Aber schlussendlich wurde dem „Flying Scotsman“ seine schwache Doppelquote an diesem Abend zum Verhängnis.

Gleich vier Matchdarts vergab der 51-Jährige im Decider. Erst verfehlte er bei 40-Rest die Doppel-20. Danach konnte er die immer noch stehenden 40-Rest erneut nicht auschecken, sondern warf eine einfache 20. Dann verpasste er noch zwei Matchdarts auf die Doppel-10.

Sein englischer Konkurrent sagte Danke, checkte im ersten Versuch 74-Rest aus und feierte seinen ersten Sieg seit dem 2. Spieltag, wo er bis ins Finale stürmte (4:6 gegen Jonny Clayton).

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Seitdem gelang ihm lediglich ein kampfloser Sieg gegen Gerwyn Price am 5. Spieltag, da dieser verletzungsbedingt nicht antreten konnte.

Zähes Ringen zum Auftakt bei Wright und Wade

Gleich zu Beginn des Spieltags wartete mit Peter Wright gegen James Wade ein echter Darts-Leckerbissen. Am Ende stand ein knapper 6:5-Erfolg des Schotten, der damit bereit sein fünftes Halbfinale der laufenden Premier-League-Saison erreichte.

Allerdings hielt das Duell nicht ganz, was man bei den Namen erwarten konnte. Am Ende standen bei „Snakebite“ und „The Machine“ solide Drei-Dart-Averages von 95,55 (Wright) und 91,09 (Wade) Punkten.

Für ein kleines Highlight sorgte der Engländer im zweiten Leg. Da holte er sich den Durchgang mit 80-Rest zum zwischenzeitlichen 2:0 über zweimal Doppel-20.

Auch danach gab Wade den Ton an, bekam aber zunehmend Probleme mit seinem Average - zwischenzeitlich spielte er Legs mit einem niedrigen 80er-Schnitt. Wright nutzte diese Schwächen und kämpfte sich zum 3:3 heran.

Im Decider hatte der Schotte das glücklichere Ende für sich und brachte das Spiel bei 40-Rest nach Hause.

Clayton zittert im ersten Wales-Duell

Im dritten Viertelfinale setzte sich Jonny Clayton in einem historischen Match mi 6:5 gegen Gerwyn Price durch.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Premier League Darts kam es zu einem rein walisischen Duell. Und „The Ferret“ ging sogar als leichter Favorit in das Spiel - immerhin hatte er drei der letzten vier Partien gegen seinen Landsmann gewonnen.

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An diesem Abend packte er Sieg Nummer vier drauf, machte die Sache aber spannender als ihm selbst lieb gewesen sein dürfte. Mit 5:3 lag er bereits in Front und erspielte sich einen Matchdart nach dem anderen - und verwarf sie reihenweise.

Der „Iceman“ nutzte die unverhofften Chancen, zwang das Match tatsächlich noch in das Entscheidungsleg und auch hier ließ Clayton wieder Matchdarts liegen. Insgesamt vergab er in diesem Duell gleich sechsmal die Chance, das Match zu gewinnen.

Aber Price konnte die Nachlässigkeit nicht bestrafen und verpasste ebenfalls seinen einzigen Matchdart bei 106-Rest. Der siebte Versuch war dann endlich die Erlösung für Clayton, der 40-Rest über die einfache 20 und Doppel-10 auscheckte.

Smith scheitert an Lokalmatador MvG

Auch im letzten Viertelfinale ging das Spiel über die volle Distanz, ehe der 6:5-Sieg von Michael van Gerwen feststand.

Der Niederländer, der mit einem mäßigen Drei-Darts-Average von 89,53 Punkten aufwartete, stand damit nach seiner Viertelfinal-Pleite gegen Gerwyn Price am letzten Spieltag insgesamt zum vierten Mal in dieser PL-Saison im Halbfinale.

Besonders bitter für den „Bully Boy“: Im letzten Leg hatte er bei 41-Rest die Chance auf den Sieg, verpasste aber zweimal die Doppel-20. Danach bedankte er sich mit einem sarkastischen Applaus Richtung Publikum, das bei seinen Würfen für Zwischenrufe sorgte.

Alle Spiele des 7. Spieltags im Überblick:

Finale

  • Joe Cullen - Michael van -Gerwen 6:5

Halbfinale

  • Peter Wright - Joe Cullen 4:6
  • Jonny Clayton - Michael van Gerwen 3:6

Viertelfinale:

  • Peter Wright - James Wade 6:5
  • Gary Anderson - Joe Cullen 5:6
  • Jonny Clayton - Gerwyn Price 6:5
  • Michael van Gerwen - Michael Smith 6:5