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Darts: Heta gewinnt Players Championship 26 - Clemens, Schindler und Co. enttäuschen

Nächster Turniersieg: Heta zaubert

Knapp eine Woche nach seinem Sieg bei der Gibraltar Darts Trophy legt Damon Heta nun nach. Beim Players Championship 26 zeigt er eine beeindruckende Leistung - und feiert ein unglaubliches Comeback. Gabriel Clemens, Martin Schindler und Max Hopp enttäuschen hingegen.
Erneut endet ein Major-Turnier früh für Michael van Gerwen. Der dreifache Weltmeister verliert deutlich in der 5. Runde der UK Open gegen Damon Heta.
Knapp eine Woche nach seinem Sieg bei der Gibraltar Darts Trophy legt Damon Heta nun nach. Beim Players Championship 26 zeigt er eine beeindruckende Leistung - und feiert ein unglaubliches Comeback. Gabriel Clemens, Martin Schindler und Max Hopp enttäuschen hingegen.

Der Siegeszug von Damon Heta geht weiter. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

Fünf Tage nach seinem Triumph bei der Gibraltar Darts Trophy sicherte sich der Australier auch den Sieg beim Players Championship 26 im englischen Barnsley.

Im Finale bezwang er den Niederländer Dirk van Duijvenbode mit 8:4. Dafür musste sich Heta aber ganz schön strecken, denn sein Gegner konnte sich dank eines frühen Breaks auf 4:2 absetzen.

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Was dann folgte, war jedoch ein absolutes Meisterwerk von „The Heat“. Er gewann die abschließenden sechs Legs und brauchte zweimal nur elf Darts dafür. Zudem erlaubte die Nummer zwei der Setzliste van Duijvenbode in diesem Zeitraum keinen einzigen (!) Wurf auf ein Doppelfeld. (PDC Order of Merit: Aktuelle Weltrangliste im Darts)

Bereits im Vorfeld hatte der 35-Jährige seine ganze Klasse aufblitzen lassen. So fegte er dank eines starken 106er-Averages mit 6:1 über Ex-Premier-League-Sieger James Wade hinweg. Auch Gerwyn Price verlor im Halbfinale klar mit 3:7 gegen Heta, da dieser eine Checkout-Quote von 58 Prozent auflegte.

Hopp, Clemens und Schindler scheitern früh - Pietreczko überrascht

Aus deutscher Sicht verlief das Turnier alles andere als optimal. Lediglich Ricardo Pietreczko überstand die ersten beiden Runden.

Danach sah es zunächst jedoch überhaupt nicht aus. Gegen den starken Portugiesen José de Sousa lag er bereits mit 1:4 hinten. Pietreczko kämpfte sich aber zurück, holte sich dank eines 112er Finishes das Re-Break und nutzte die zeitweise Schwächephase von „The Special One“ eiskalt aus. So behielt er mit 6:5 die Oberhand.

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In der zweiten Runde besiegte er mit einem starken Drei-Dart-Schnitt von 98,09 Punkten den Belgier Mike De Decker mit 6:4. Ein erneuter Coup gegen Alan Soutar blieb ihm aber verwehrt. Er verlor mit 3:6 gegen den Schotten.

Überhaupt nicht rund lief es für die anderen vier deutschen Starter. Max Hopp verlor sein Auftaktmatch mit 0:6 gegen Gary Anderson, während Schindler eine 1:6-Schlappe gegen Mensur Suljovic kassierte. Gabriel Clemens scheiterte mit 4:6 gegen Soutar und Florian Hempel musste sich mit 5:6 De Decker geschlagen geben.

Für ein absolutes Highlight sorgte Jonny Clayton. Der Waliser spielte in seiner Erstrundenpartie gegen Ryan Meikle einen Neun-Darter. Somit sicherte er sich den 6:2-Sieg, scheiterte jedoch in der nächsten Runde mit 3:6 am Niederländer Jermaine Wattimena.