Felix und Toni Kroos sind große Darts-Fans.
Kroos ließ Legende verzweifeln
Die Brüder duellieren sich regelmäßig und liefern sich im gemeinsamen Podcast „Einfach mal Luppen“ immer wieder Wortgefechte, wer der bessere Darts-Spieler ist.
Im neuen SPORT1-Magazin MADHOUSE - Die Darts Show legte Felix Kroos im fortwährenden Duell der beiden nun nach. „Für die ganze Familie gesprochen bin ich der Beste, das kann man schon so sagen“, sagte er.
Eine kleine Einschränkung fügte er aber direkt an. „Ich muss zugeben, dass er (Toni, Anm. d. Red.) die erste 180 geworfen hat, aber es hängt immer etwas davon ab, wer gerade mehr im Training ist. Aktuell ist es sogar Toni, denn er spielt immer mit seinem ältesten (Sohn Leon, Anm. d. Red.)“, erklärte der jüngere Bruder.
Das könnte sich aber ändern, denn schließlich will der Ex-Profi am 30. März im Studio seine Klasse beweisen. „Bei mir ist es gerade die Zeit etwas, die nachlässt, aber vielleicht trainiere ich etwas bis zum 30. Dann können wir vor Ort ein bisschen spielen“, meinte Kroos.
Oma Kroos löst Darts-Hype von Felix und Toni Kroos aus
Der Darts-Hype in der Familie Kroos besteht bereits seit längerem. Entscheidenden Anteil hat dabei die Oma der beiden Fußballer.
„Mir war irgendwann mal bei meiner Oma langweilig, da habe ich den Fernseher angemacht und da lief Darts. Es war damals noch frisch, also ewig her. Ich fand das cool und habe es dann die ganze Zeit geschaut“, erinnerte sich Felix Kroos.
Doch nicht nur bei ihm war der Hype entfacht, sondern auch bei seiner Großmutter. „Ich habe es dann die ganze Zeit weiterverfolgt und irgendwann hat meine Oma mich angerufen und gesagt, dass heute van Barneveld spielt. Ich sage: ‚Woher kennst du denn?‘ ‚Seitdem du geguckt hast, schaue ich auch immer.‘ Ich habe also meine Oma auch dafür begeistert und das ging immer so weiter“, schilderte der 31-Jährige, der sich schon früh eine Dartsscheibe kaufte und sich selbst als „riesiger Phil-Taylor-Fan“ outete.
Kuriose Kroos-Anekdote zu Taylor
Bei einer Darts-Gala traf Kroos Taylor sogar mal persönlich. „Es war für mich wirklich ein großer Tag. Ich habe ihn jahrelang verfolgt und mitgefiebert“, sagte Kroos.
Anschließend gab er eine Anekdote preis: „Ich habe Backstage ein bisschen mit ihm gespielt, er wollte mir auch ein bisschen was beibringen. Das hat nicht ganz so gut geklappt.“
Denn „ich mache es lieber nach Gefühl, mach meinen eigenen Wurf. Dann stand er hinter mir und wollte korrigieren – und ich meinte nur: ‚Nee, lass mich mal werfen.‘ Dann habe ich Triple 20, Triple 20 und dann knapp drüber – also 140 – geworfen. Er hat sich wieder hingesetzt und gesagt: ‚F*** off‘. Da habe ich ihn mit meinem Wurf überzeugt.“
Bereits im Jahr 2015 hatte SPORT1 Felix Kroos bei der Darts-WM erwischt, wo er von der Stimmung geschwärmt hatte.