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Darts-Ikone Raymond van Barneveld in Madhouse: "Habe von Null angefangen"

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Darts-Ikone Raymond van Barneveld in Madhouse: "Habe von Null angefangen"

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Barney: „Habe von Null angefangen“

Raymond van Barneveld ist nach seinem Comeback wieder voll auf der Tour angekommen. In Madhouse erzählt er, warum er zurückgekommen ist - und was er über die deutschen Spieler denkt.
Raymond van Barneveld ist an seinem Geburtstag als Interviewgast in die zwölfte Madhouse-Folge geschalten. Dort spricht er über seinen größten Wunsch.
Manuel Habermeier
Manuel Habermeier
von Manuel Habermeier
Raymond van Barneveld ist nach seinem Comeback wieder voll auf der Tour angekommen. In Madhouse erzählt er, warum er zurückgekommen ist - und was er über die deutschen Spieler denkt.

Mit Raymond van Barneveld ist nach dessen Comeback im September 2020 eine echte Legende in die Darts-Welt zurückgekehrt.

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Und der fünfmalige Weltmeister fühlt sich wieder richtig wohl auf der PDC-Tour. Vor seinem Rücktritt habe er eine schwere Phase durchlebt, gestand der Niederländer, der an diesem 20. April seinen 56. Geburtstag feiert, im Darts-Magazin MADHOUSE auf dem SPORT1-YouTube-Channel. „Ich habe damals schlecht gespielt. Dazu kamen Probleme im Privatleben mit der Scheidung. Da kam einfach viel zusammen“, schilderte er die damalige Situation.

Aber acht Monate nach dem Rücktritt „habe ich es vermisst“. Daher habe er sich auf die Q-School vorbereitet, um sich die Tourkarte zurückzuholen. Kein leichtes Unterfangen, wie er gestand. „Ich habe von Null angefangen, auch als fünfmaliger Weltmeister.“ Dennoch hatte er das nötige Selbstvertrauen. „Ich hatte nie einen Zweifel daran, dass ich es schaffe.“

Raymond van Barneveld spricht in der zwölften Madhouse-Folge über seinen wichtigsten Moment in seiner Darts-Karriere.
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Madhouse: Raymond van Barneveld über seinen wichtigstem Moment der Karriere

Allerdings fühlt sich „Barney“ noch nicht auf dem Level, wo er sich selbst gerne sehen würde. „Es geht gut, aber nicht so schnell, wie ich es mir wünschen würde.“

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Als einen Grund dafür führt er naturgemäß auch das Alter an. „Die Konzentration ist nicht mehr so wie früher.“ Dennoch tue er alles dafür, sein großes Ziel möglichst schnell zu erreichen: die Rückkehr in die Top 16 der Order of Merit.

Niko Springer? „Von dem werden wir noch viel hören“

Da hat er aber mit starker Konkurrenz aus dem Nachwuchs zu kämpfen. „Da gibt es einige gute Spieler“, wusste van Barneveld zu berichten. Vor allem Josh Rock hat es ihm angetan. „Er ist ein unfassbarer Spieler mit tollen Fortschritten“, adelte er den Nordiren und wagte eine Prognose: „Er ist ein zukünftiger Champion.“

Aber auch die deutschen Spieler haben den Altmeister überzeugt. Martin Schindler befinde sich momentan in einer überragenden Form. Spätestens seit dem Neun-Darter am vergangenen Wochenende bei der Players Championship 10 ist das kein Geheimnis mehr. Gabriel Clemens habe bei der vergangenen Weltmeisterschaft ebenfalls sein Potenzial gezeigt. Ein Finale für den Saarländer sieht „Barney“ auf jeden Fall im Bereich des Möglichen.

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Zudem zeigte sich der Niederländer davon überzeugt, dass auch Max Hopp bald wieder für Aufsehen sorgen wird. „Ich glaube an ihn, dass er zurückkommt.“ Und noch ein weiterer Deutscher hat es ihm angetan: Niko Springer. „Er hat die richtige Einstellung“, ist van Barneveld vom „Meenzer Bub“ überzeugt. „Von dem werden wir noch viel hören.“