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Darts: Zwei Topstars der Szene werden böse überrascht

Darts-Topstars böse überrascht

Gleich zwei prominente Namen scheitern bei den New Zealand Darts Masters an ihrer Auftakthürde. Ex-Weltmeister Peter Wright ist beim Coup eines TV-Debütanten völlig von der Rolle.
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Gleich zwei prominente Namen scheitern bei den New Zealand Darts Masters an ihrer Auftakthürde. Ex-Weltmeister Peter Wright ist beim Coup eines TV-Debütanten völlig von der Rolle.

Favoritensterben in Neuseeland: Peter Wright und Dimitri Van den Bergh sind an der Auftakthürde bei den New Zealand Darts Masters gescheitert.

Beim fünften von insgesamt sieben Turnieren der diesjährigen World Series treffen im Achtelfinale erneut acht ausgewählte Spieler des Weltverbandes der Professional Darts Corporation auf acht „Local Heroes“, an diesem Wochenende Spieler des Austragungslandes Neuseelands respektive Ozeaniens: Dabei haben zwei für eine faustdicke Überraschung gesorgt!

Bei seinem TV-Debüt konnte der Neuseeländer Jonny Tata den zweimaligen schottischen Weltmeister Peter Wright mit 6:3 bezwingen. Der Weltranglistendritte blieb dabei arg hinter den Erwartungen zurück, mit einem unterdurchschnittlichen Average von nur 84.02 Punkten musste „Snakebite“ somit Tata den Vortritt lassen.

Das Kuriose: Tata warf noch im ersten Leg bei 120 Punkten Rest mit dem ersten Dart eine T20. Mit 60 Punkten Rest feuerte er den zweiten Dart über das Board, nur um sich mit dem dritten Dart und einer weiteren T20 zu überwerfen. Doch Wright ließ Tata die Chance, um das Auftaktleg für sich zu entscheiden - dieser nahm die Einladung an.

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Letztlich spielte der Debütant selbst nur 0.04 Punkte besser im Durchschnitt, hatte eine ähnlich passable Doppelquote und konnte dennoch die entscheidenden Momente zu seinen Gunsten nutzen.

Darts: Auch Dimitri Van den Bergh patzt

Und auch ein zweiter Premier-League-Teilnehmer musste früh seine Segel streichen. Der „Dreammaker“ Dimitri Van den Bergh unterlag gar noch klarer mit 2:6. Gegen Haupai Puha, der einigen Szenekennern bereits von der WM aus dem „Ally Pally“ ein Begriff sein dürfte, spielte der Antwerpener zwar einen First-Nine-Average von unglaublichen 115.75 Punkten.

Seine Doppelquote von 22% ließ ihn aber letztlich im Stich. Bereits im vergangenen Jahr hatte Puha mit Jonny Clayton bei den Queensland Darts Masters einen der Mitfavoriten auf den Turniersieg rausgenommen.

Für ein Highlight sorgte derweil Damon Heta. Der exzentrische Australier, der schon in der Vergangenheit mit verrückten Walk-Ons für Aufsehen gesorgt hatte, bot auch den neuseeländischen Zuschauern eine regelrechte Bühnenshow.

Um der Nationalsportart Rugby gerecht zu werden, hüllte sich „The Heat“ in eine dunkle Fahne der „All Blacks“, der Nationalmannschaft Neuseelands, brachte zudem einen Rugby mit auf die Bühne. Die Lockerheit schien ihm zu bekommen, er gewann sein Auftaktmatch locker mit 6:2.

Die Achtelfinals finden allesamt am Freitag statt, ehe das Preisgeld von 60.000 Pfund am Samstag auf die Plätze verteilt wird. Das Finale steigt bereits am Samstagnachmittag mitteleuropäischer Zeit.

Das Achtelfinale im Überblick:

Rob Cross 6:3 Warren Parry

Damon Heta 6:2 Darren Herewini

Haupai Puha 6:2 Dimitri Van den Bergh

Jonny Tata 6:3 Peter Wright

Nathan Aspinall 6:2 Kayden Milne

Gerwyn Price 6:1 Simon Whitlock

Michael Smith 6:5 Darren Penhall

Danny Noppert 6:2 Ben Robb