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Darts: 16-jähriger van Put sorgt für Furore

16-Jähriger schreibt Darts-Geschichte

Der belgische Teenager Born van Put qualifiziert sich für die Belgian Darts Open und schreibt damit Geschichte. In Runde eins ist ein Deutscher aber zu stark.
Luke Humphries gewinnt den sechsten Abend der Premier League of Darts im Finale gegen Michael Smith mit 6:3 und holt damit seinem Tagessieg.
Der belgische Teenager Born van Put qualifiziert sich für die Belgian Darts Open und schreibt damit Geschichte. In Runde eins ist ein Deutscher aber zu stark.

Gewisse Parallelen sind vorhanden, wenn man Luke Littler mit Born van Put vergleicht. Beide sind außergewöhnliche Darts-Talente, beide sind noch blutjung. Bei den Erfolgen hat der 17-jährige Littler deutlich mehr vorzuweisen als der 16-jährige Belgier.

Während Littler sich als Vize-Weltmeister 2024 und jüngster Sieger eines PDC-Turniers in der Weltelite etabliert hat, steckt die Karriere von van Put noch in den Kinderschuhen. Und doch sollten sich Darts-Fans den Namen Born van Put merken.

Der Belgier setzte sich vier Monate nach seinem 16. Geburtstag beim Home Nation Qualifier für die Belgian Darts Open durch und ist damit bis dato der jüngste Teilnehmer an einem European Tour Event. Auf dem Weg zur Qualifikation räumte van Put fünf Landsleute aus dem Weg, seine Averages reichten dabei von 70 bis 84. Zum Vergleich: Littler, 30. der Order of Merit, warf in der Premier League am Donnerstag bei seinen beiden Partien gegen Nathan Aspinall (6:3) und Michael Smith (3:6) einen Average von 93,89 bzw. 95,27.

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16-Jähriger bei PDC-Debüt gegen Deutschen

Bei seinem Debüt auf der PDC European Tour musste van Put noch Lehrgeld zahlen. Gegen den Deutschen Lukas Wenig unterlag er in der ersten Runde mit 3:6. Auf Wenig wartet mit Rob Cross nun ein großes Kaliber in der nächsten Runde. Titelverteidiger des Turniers ist Michael van Gerwen.