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Littler reagiert auf Internet-Hater

Littler reagiert auf Internet-Hater

Bei einem Players Championship Turnier scheitert Weltmeister Luke Littler früh. Anschließend erntet „The Nuke“ im Internet Spott, lacht die Kritik aber weg.
Luke Littler und Michael van Gerwen sorgen direkt am ersten Spieltag der neuen Premier League of Darts für ein Wahnsinns-Match. Da staunen selbst SPORT1-Kommentator Basti Schwele und Experte Max Hopp.
Bei einem Players Championship Turnier scheitert Weltmeister Luke Littler früh. Anschließend erntet „The Nuke“ im Internet Spott, lacht die Kritik aber weg.

Luke Littler hat auf der PDC-Tour aktuell zu kämpfen. Die Darts-Sensation unterlag zunächst zum Auftakt der Premier League in einem Spektakel mit 5:6 gegen Michael van Gerwen und musste jetzt beim Players Championship Turnier in Wigan bereits in der Runde der Letzten-32 die Segel streichen.

Bei der 3:6-Niederlage gegen Joe Cullen fand Littler nie wirklich zu seinem Niveau und spielte nur 87,81 Punkte im Schnitt. Auch bei den beiden Siegen in den Runden zuvor gegen Martin Lukemann (6:3, 87,31er-Average) und gegen Jim Long (6:4, 90er-Average) überzeugte der Weltmeister nicht.

Gerade wenn es für den 18-Jährigen nicht läuft, schießen im Internet zahlreiche Hater gegen ihn, so auch nach der Niederlage gegen Cullen.

Littler: Habe Geld verdient, während die ihr Handy aufgeladen haben

Auf Facebook sprang Littler daraufhin ein Fan zur Seite und schrieb: „All ihr Littler-Hater bringt mich nur zum Lachen. Erinnert ihr euch, was er alles schon erreicht hat und was er auf der Tour schon gewonnen hat in nur einem Jahr. Ich hasse Menschen, die anderen keinen Erfolg gönnen.“

Der Kommentar erreichte auch Littler selbst, der daraufhin von seinem Facebook-Account antwortete: „Ich habe heute immerhin ein bisschen Geld verdient, während die daheim gesessen haben, ihr Handy aufgeladen haben und darauf gewartet haben, dass ich verliere.“

„The Nuke“ scheinen Kommentare im Internet also scheinbar recht egal zu sein. Der 18-Jährige hatte zuletzt eh deutlich gemacht, dass es ihm schwerfalle auf der Pro Tour so richtig zu performen. Er würde einfach lieber auf großen Bühnen vor Publikum spielen.

Dies zeigte sich auch innerhalb dieser Woche. Zwar unterlag er auch in der Premier League schon in der ersten Runde, spielte dort aber mit 113,91 Punkten im Schnitt den höchsten Average eines Verlierers in der Premier-League-Geschichte. Am Donnerstag hat Littler dann erneut die Chance sein können zu beweisen. Dann trifft er am zweiten Abend der Premier League in Glasgow (ab 20 UHR LIVE im TV und STREAM auf SPORT1) zunächst auf Rob Cross.