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Darts: WM-Hammer um Fallon Sherrock wirft Fragen auf

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Darts: WM-Hammer um Fallon Sherrock wirft Fragen auf

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Sherrock-Hammer wirft Fragen auf

Fallon Sherrock bekommt doch ein Ticket für die Darts-WM, weil die PDC nachträglich ein von ihr gewonnenes Turnier zum Quali-Kriterium erklärt. Nicht jedem gefällt das.
Peter Wright schlägt im ersten Gruppenspiel des Grand Slam of Darts Fallon Sherrock mit 5:1.
SPORT1
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von SPORT1

Fallon Sherrock darf doch bei der Darts-Weltmeisterschaft 2023 (ab 15. Dezember LIVE im TV auf SPORT1, im LIVESTREAM und LIVETICKER) an den Start gehen!

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Obwohl sich die „Queen of the Palace“ nach den ursprünglichen Kriterien nicht qualifiziert hatte, erhält sie nun doch ein Ticket für den Alexandra Palace, wo sie 2020 Geschichte geschrieben hatte. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

Möglich macht dies eine Änderung der Quali-Regularien der PDC. Wie der Verband am Montag bekanntgab, wird den Frauen ab sofort ein dritter Startplatz beim größten Darts-Turnier des Jahres eingeräumt - eine Entscheidung, die in der Fan-Szene auf geteiltes Echo stößt.

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Sherrock neben Ashton und Greaves bei der Darts-WM 2023

Sherrocks Teilnahme wurde möglich, weil die Professional Darts Corporation einen Platz für die WM-Qualifikation offengelassen hatte.

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Nun ist neben den ersten beiden Plätzen der Women‘s Series auch der Sieg beim Women‘s World Matchplay nachträglich zum Qualifikations-Kriterium erklärt worden. Dieses neue Turnier hatte Sherrock im Juli 2022 gewonnen.

Damit wird die 28-Jährige neben Lisa Ashton und Beau Greaves, die sich über die Frauen-Tour qualifiziert hatten, als dritte Dame im Ally Pally ans Oche treten.

„Hätten sie das getan, wenn Aileen de Graaf gewonnen hätte?“

Wie zu erwarten, fielen die Reaktionen der Darts-Fans nicht einhellig positiv auf: In den sozialen Medien wird vielfach der altbekannte Vorwurf aufgebracht, dass Sherrock wegen ihres Vermarktungspotenzials eine Vorzugsbehandlung erhält.

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„Hätten sie dasselbe getan, wenn Aileen de Graaf gewonnen hätte?“, kommentierte ein Twitter-Nutzer in Anspielung auf Sherrocks Finalgegnerin beim Women‘s Matchplay.

Konkret wurde auch mehrfach kritisiert, dass es unfair gegenüber der Niederländerin de Graaf und allen anderen Teilnehmerinnen des Juli-Turniers sei, dass sie erst im Nachhinein erfahren, dass dort ein WM-Ticket zu erwerben gewesen wäre.

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PDC wertet Women‘s Series auf

Zusätzlich zum dritten WM-Startplatz wertete die PDC das Frauen-Darts auch auf anderen Ebenen weiter auf. Zum einen wird das Preisgeld auf der Women‘s Series angehoben. Bei den 24 Events - vier mehr als vergangene Saison - sind nun je Turnier 10.000 Pfund zu gewinnen. Die Siegerin erhält 2.000 Pfund.

Sherrock hatte bei der WM vor drei Jahren für Furore gesorgt, indem sie als erste Frau im Alexandra Palace Spiele gewann. Sie schlug Ted Evetts und Mensur Suljovic. (PDC Order of Merit: Aktuelle Weltrangliste im Darts)

Seither ist sie eines der wichtigsten Marketing-Gesichter der Professional Darts Corporation, die von dem auch als Box-Promoter von Anthony Joshua und anderen Stars bekannten Eddie Hearn geführt wird.

2020 hatte Sherrock die WM verpasst, im vergangenen Jahr war sie mit dem Rückenwind einer starken Performance beim Grand Slam of Darts (Viertelfinal-Einzug) in Runde 1 an Steve Beaton gescheitert.