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Darts: "Pikachu" droht Haifisch-Attacke - Wird eine Frau erneut zum Stolperstein für Pietreczko?

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Darts: "Pikachu" droht Haifisch-Attacke - Wird eine Frau erneut zum Stolperstein für Pietreczko?

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Wird Sie zum Stolperstein für Pikachu?

Die Darts-WM 2024 nimmt immer mehr Fahrt auf. Nach und nach greifen auch die Deutschen ins Geschehen ein. Auf Ricardo Pietreczko wartet dabei ein kniffliges Los zum Auftakt.
Ricardo Pietreczko blickt auf seine steile Karriere zurück und wagt einen Ausblick auf die PDC Darts-WM 2024.
SPORT1
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von SPORT1

Die Darts-WM 2024 (Alle Spiele LIVE auf SPORT1) geht bereits in den fünften Tag. Nach Florian Hempel, der bereits am Sonntag sein Auftaktspiel gegen Dylan Slevin gewinnen konnte, greifen nun auch Dragutin Horvat und Ricardo Pietreczko ins Geschehen ein: „Pikachu“ hat dabei mit Mikuru Suzuki, aka “Miracle”, ein kniffliges Duell vor der Brust.

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Die 41-jährige Japanerin ist neben Lokalmatadorin Fallon Sherrock, die bereits gegen Jermaine Wattimena rausgeflogen ist, die einzige Teilnehmerin beim Saisonhöhepunkt im Ally Pally. Das letzte Duell des Deutschen mit einer Frau ging gegen Darts-Wunderkind Beau Greaves mit 1:5 verloren.

Glück für „Pikachu“: Greaves wird nicht an der diesjährigen WM teilnehmen, stattdessen verteidigte sie ihren Titel bei der Frauen-Weltmeisterschaft. „Der Gewinn der Weltmeisterschaft im letzten Jahr war einer der größten Momente meiner Karriere, und ich würde diesen Titel gerne verteidigen. Deshalb habe ich mich entschieden, in Lakeside zu spielen“, erläuterte sie die Entscheidung bereits Ende September.

Wer ist eigentlich Mikuru Suzuki?

Dabei lässt sich Suzuki kaum mit Sherrock oder Greaves vergleichen. Die Japanerin tritt nach 2020 erst zum zweiten Mal im Ally Pally auf.

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Im asiatischen Raum erfreut sich Suzuki eines hohen Beliebtheitsgrades. Nach ihren Anfängen im E-Dart duelliert sich Suzuki bereit seit einigen Jahren mit den männlichen Konkurrenten. Einen ersten Erfolg feierte sie 2018, als sie es unter die Top 16 der hochkarätigen Dartslive-Serie in ihrer Heimat schaffte.

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Auch in der Folge feierte sie zahlreiche Erfolge. So wurde sie 2019 und 2020 BDO-Weltmeisterin und schlug dabei Top-Spielerinnen wie die Grand Dame des Darts, Lisa Ashton.

Suzuki verpasst WM-Sieg knapp

Vor drei Jahren schaffte es “Miracle” dann auch erstmals in den Alexandra Palace - auch damals war sie mit Sherrock die einzige Frau im Turnier. Dabei bot sie James Richardson einen harten Fight, verlor allerdings im Last Leg Decider denkbar knapp.

Auch bei ihren beiden Teilnahmen am Grand Slam of Darts, die sie sich dank ihrer WM-Titel gesichert hatte, verlief es nicht erfolgreich für sie. Nach der Gruppenphase war ihr Auftritt bereits beendet.

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Des Weiteren konnte Sie auf PDC-Ebene vier Titel bei der Women’s Series einfahren, beim Women’s World Matchplay steht aus der diesjährigen Saison eine Finalteilnahme zu Buche. Greaves war bei der 1:6-Niederlage allerdings zu stark.

Wie gefährlich wird der “Baby Shark”?

Die Rechtshänderin spielt mit dem “Target Miracle 24g” einen eher leichten Dart, für eine Frau jedoch nicht unüblich (Greaves 20g und Sherrock 23g). Spektakulär hingegen wird es bei Ihrer Einlaufmusik: “Baby Shark” von Pinkfong ist in Europa eher als Meme anstatt als Song bekannt.

Wie dem auch sei, einfach wird es gegen das “Wunder” aus Japan für “Pikachu” in jedem Fall nicht.