Nach der deutlichen Niederlage im Achtelfinale der Darts-WM gegen Nathan Aspinall hat Ricardo Pietreczko Stellung bezogen und Gründe für das Ausscheiden genannt.
Darts-WM 2025: Überraschendes Bekenntnis von Pikachu
So erklärt Pikachu sein WM-Aus
„Heute war einfach nicht mein Tag. Von Anfang an ist es nicht bei mir gelaufen“, stellte der Deutsche am SPORT1-Mikrofon fest. „Das war einfach nicht gut von mir - nicht nur das Scoring, auch die Doppelquote war unterirdisch.“
Pietreczko: „Alle Knochen haben mir wehgetan“
Die Statistiken sprachen tatsächlich nicht für Pietreczko, der es als einziger Deutscher ins Achtelfinale geschafft hatte: Sein Gesamt-Average lag bei nur 78,46 Punkten, die Doppelquote bei unterdurchschnittlichen 28,6 Prozent (2/7). „Pikachu“ habe schon den ganzen Tag bemerkt, dass etwas anders sei, ergänzte der 30-Jährige: „Keine Ahnung, ich bin nicht wirklich fit. Es ist von der Tagesform abhängig.“
Auf der anschließenden Pressekonferenz führte Pietreczko sein überraschendes Bekenntnis aus. „Der ganze Tag war schon so, dass ich mich nicht gut gefühlt habe und dass ich gemerkt habe, dass es nichts wird“, betonte er. „Ich bin aufgestanden und alle Knochen haben mir wehgetan. Wahrscheinlich klingt das komisch, wenn das ein 30-Jähriger sagt.“
Darts-WM 2025: „Pikachu“ stolz auf das Erreichen des Achtelfinals
Weil der Deutsche zudem nicht gerne fliege, sei es „hart, so lange hier zu bleiben. Auch wegen der harten Betten. Immer nur im Hotel zu sein, ist echt schwierig.“
Trotz der deutlichen Pleite gegen Aspinall ließ Pietreczko durchblicken, dass er insgesamt mit Stolz auf seine Leistung bei der WM blickt: „Ich verlasse den Alexandra Palace als Spieler im Achtelfinale, das muss mir erstmal jemand nachmachen.“