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Darts-Weltmeister sorgt für einen Paukenschlag

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Darts-Weltmeister sorgt für einen Paukenschlag

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Darts-Weltmeister mit Paukenschlag

Am dritten Spieltag der Premier League ist Michael Smith nicht zu schlagen, speziell im Finale überragt er. Anders als im Vorjahr ist diesmal im Kampf um den Gesamtsieg mit ihm zu rechnen.
Michael Smith gewinnt den dritten Spieltag der Premier League of Darts in Glasgow und schlägt Dimitri Van den Bergh im Finale mit 6:4.
SPORT1
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von SPORT1

Unglaubliches Finale von Michael Smith! (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

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Der amtierende Weltmeister hat den dritten Spieltag der Darts Premier League (live bei SPORT1) dank einer Glanzleistung für sich entschieden. Im Finale spielte er einen Drei-Dart-Average von überragenden 109,42 Punkten und gewann so mit 6:4 gegen Dimitri Van den Bergh.

Darts Premier League: Michael Smith diesmal mit einer frühen Ansage

Anders als im vergangenen Jahr, in dem Smith lange mit den mentalen Folgen des dramatisch verlorenen WM-Finals zu kämpfen schien, setzte der „Bully Boy“ damit auch in der Premier League früh ein Ausrufezeichen. 2022 holte Smith erst am 16. und letzten Spieltag seinen einzigen Tagessieg, wurde in der von Michael van Gerwen gewonnen Konkurrent am Ende nur Sechster.

Nun führt er die Tabelle an, punktgleich mit Nathan Aspinall. Die Statik des großen Achtkampfs der Szene-Topstars ist damit früh eine andere (SERVICE: Premier-League-Tabelle)

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„Siegen ist das tollste Gefühl der Welt - schön, dass ich dieses Jahr nicht bis Woche 16 warten musste“, zeigte sich der Weltmeister bei der Pressekonferenz hinterher gelöst.

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Smith holte sich direkt zu Beginn das Break gegen den Belgier und verteidigte dank einer grandiosen Leistung jeden seiner Anwürfe. Dabei packte er mit einem 140er-Finish zum zwischenzeitlichen 4:2 ein absolutes Highlight aus.

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Sein Gegenüber muss sich mit seiner Leistung aber auch nicht verstecken, denn schließlich kratzte auch er mit seinen Aufnahmen an der 100-Punkte-Marke.

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MvG und Wright scheitern früh

Zudem gelang Van den Bergh eine der Überraschungen des Abends. Er besiegte im Viertelfinale den Lokalmatador Peter Wright mit 4:6, obwohl der Schotte eigentlich das bessere Scoring hatte. Pro Aufnahme spielte durchschnittlich 98,23 Zähler und konnte so auch zunächst in Führung gehen. Seinen zweiten Anwurf verlor er jedoch gegen den Belgier, da er seine Checkout-Chance über Doppel-20 nicht nutzte.

Diese Doppel-Schwäche setzte sich auch in der Folge fort, denn „Snakebite“ ließ zehn Würfe auf ein Doppelfeld aus. Das Schwäche wusste der „Dreammaker“ zu nutzen, denn er versenkte jede zweite Checkout-Chance.

Ein Coup gelang auch Nathan Aspinall. Er gewann knapp mit 6:5 gegen Michael van Gerwen. „Ein schlechter Abend im Büro und ich bin frustriert über mich selbst“, schrieb der Unterlegene im Anschluss auf Twitter.

Der Engländer startete überragend in die Partie und ging schnell mit 4:1 in Führung. Der Superstar kämpfte sich zurück und verkürzte nicht zuletzt dank eines 170er-Finish auf 3:4. Die Pleite konnte er aber nicht abwenden, denn im Decider landeten seine ersten acht Darts allesamt nicht im Triple-Feld und rutschten teilweise sogar in die kleine Felder ab. „Ich habe schockierend angefangen, dann habe ich mich wieder ins Spiel gebracht. Aber am Ende habe ich es vergeigt“, bilanzierte MvG.

Michael van Gerwen spielt im Viertelfinale gegen Nathan Aspinall den Big Fish, scheitert aber dennoch an seiner Doppelquote.
00:59
Darts Premier League: Michael van Gerwen spielt im Viertelfinale den Big Fish

Für Aspinall war eine Runde später Schluss. Er kassierte gegen Van den Bergh eine klare 1:6-Niederlage.

Smith besiegte auf seinem Weg ins Finale hingegen gleich zwei Waliser. So bezwang er zunächst Vorwochen-Sieger Gerwyn Price - seinen Vorgänger als Nummer 1 der Darts-Welt - mit 6:3. In Hochform war Smith da noch nicht, seine Average lag gegen Price bei 91,19, der von Price war diesmal aber noch schwächer (89,34).

Danach siegte Smith knapp mit 6:5 gegen Jonny Clayton.

Alle Spiele des 3. Spieltags der Premier League im Überblick:

Finale

  • Dimitri Van den Bergh - Michael Smith 4:6

Halbfinale

  • Nathan Aspinall - Dimitri Van den Bergh 1:6
  • Michael Smith - Jonny Clayton 6:5

Viertelfinale

  • Nathan Aspinall - Michael van Gerwen 6:5
  • Peter Wright - Dimitri Van den Bergh 4:6
  • Gerwyn Price - Michael Smith 3:6
  • Jonny Clayton - Chris Dobey 6:1