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Darts-Legende fordert Premier-League-Reform

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Legende fordert Turnier-Reform

Phil Taylor sieht beim Format der Premier League Darts dringenden Handlungsbedarf. Mit seiner Meinung ist er nicht allein.
Luke Humphries stürzt Wunderkind Luke Littler und krönt sich in London zum neuen Titelträger der Premier League of Darts. Damit komplettiert er die Triple Crown aus Premier League, Weltmeisterschaft und World Matchplay.
Phil Taylor sieht beim Format der Premier League Darts dringenden Handlungsbedarf. Mit seiner Meinung ist er nicht allein.

Seit 2022 wird die Premier League Darts in einem neuen Format ausgetragen. An 16 Spieltagen treten die acht Teilnehmer in Mini-Turnieren gegeneinander an und ermitteln jeweils einen Sieger.

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Das sorgt dafür, dass im Frühjahr fast wöchentlich die Topstars der Szene direkt aufeinandertreffen. Was von den einen als großer Pluspunkt des Wettbewerbs angesehen wird, birgt für die anderen die Gefahr der Eintönigkeit.

Zu den Kritikern gehört auch Phil Taylor. „Das Format muss tatsächlich überdacht werden“, meinte der Rekordweltmeister bei Online Darts und forderte: „Es ist an der Zeit, es anzupassen, denn es funktioniert nicht mehr. Außerdem mögen es einige Spieler nicht.“

Einen konkreten Vorschlag, wie das Format geändert werden sollte, machte die Darts-Legende nicht.

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Littler und Humphries spielen häufig gegeneinander

Allerdings reiht sie sich in der Riege der Kritiker ein, denen vor allem das ständige Aufeinandertreffen von Luke Littler und Luke Humphries ein Dorn im Auge ist.

An sechs der 16 Vorrundenspieltage standen sich die beiden derzeit dominierenden Darts-Spieler gegenüber. Auch das Endspiel des anschließenden Final-Four-Turniers bestritten beide gegeneinander.

Während Humphries das Format weiterhin lobt („Wollen Sie die Duelle der besten Darts-Spieler sehen oder lieber sechs Monate darauf warten?“), sagt beispielsweise der Belgier Kim Huybrechts: „Ich mag das Format nicht. Es hat an Charme verloren. Wer will schon das 20. Duell zwischen Luke Littler und Michael van Gerwen in einem halben Jahr sehen?“

Auch Darts-Legende Steve Beaton findet das Format „langweilig“ und sagte bei Online Darts: „Es gibt zu viele Spieler, die immer gegeneinander spielen.“