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DEL-Finale: Spektakel-Sieg für Berlin

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DEL-Finale: Spektakel-Sieg für Berlin

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DEL-Finale: Spektakel-Sieg für Berlin

Die Eisbären siegen im erneut spektakulären zweiten Endspiel gegen die Fischtown Pinguins und stellen die Best-of-seven-Serie auf 1:1.
Rekordmeister Eisbären Berlin hat im Playoff-Finale der Deutschen Eishockey Liga zurückgeschlagen. Beim 5:3-Torfestival gab es einige spektakuläre Treffer zu bewundern.
Die Eisbären siegen im erneut spektakulären zweiten Endspiel gegen die Fischtown Pinguins und stellen die Best-of-seven-Serie auf 1:1.

Rekordmeister Eisbären Berlin hat sich im Play-off-Finale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zurückgemeldet und seinen zehnten Titel ins Visier genommen. Das Team um die Doppeltorschützen Leo Pföderl und Jonas Müller bezwang im spektakulären zweiten Duell den Hauptrundensieger Fischtown Pinguins mit 5:3 (1:0, 3:3, 1:0) und glich in der Best-of-seven-Serie auf 1:1 aus.

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Die Bremerhavener, die im Halbfinale Titelverteidiger Red Bull München ausgeschaltet hatten, kassierten erst ihre zweite Niederlage in den Play-offs. Am Sonntag (15.30 Uhr) hat die Überraschungsmannschaft von der Waterkant, die Spiel eins mit 4:2 gewonnen hatte, wieder Heimrecht.

Der Scorerkönig schlägt zu

„Wir können zufrieden sein“, sagte Müller bei MagentaSport: „Im zweiten Drittel hatten wir ein paar Durchhänger, aber wir haben uns gut zurückgekämpft und im letzten Drittel Vollgas gegeben. So müssen wir weitermachen.“

Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof brachte Nationalspieler Pföderl die Eisbären in Überzahl in Führung (19.). Bei angezeigter Strafe gegen die Gäste erhöhte Blaine Byron (25.), Vize-Weltmeister Marcel Noebels bereitete beide Tore vor.

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Kapitän Jan Urbas, Scorerkönig der Hauptrunde, verkürzte im Nachschuss (29.). Doch dann glänzte Noebels erneut mit einem genialen Pass in den Slot, wieder vollendete Torjäger Pföderl (30.). Urbas antwortete mit dem ersten Powerplaytreffer für Bremerhaven in der Finalserie (32.), sein slowenischer Sturmkollege Ziga Jeglic glich wenig später aus (35.).

Verteidiger Müller (39.) sorgte dafür, dass die Eisbären dennoch mit einem Vorsprung ins Schlussdrittel gingen. Allerdings ohne Noebels, der kurz vor der zweiten Pause verletzt in die Kabine verschwunden war. Mit einem Solo über das gesamte Eis sorgte Müller für das Highlight des Spiels (47.).

Zweikämpfe werden härter

Die Gäste, die beide Hauptrundenduelle in Berlin gewonnen hatten, starteten selbstbewusst und mit einer Großchance für Ross Mauermann (2.), Matchwinner der ersten Partie. Auf der Gegenseite scheiterte auch Tobias Eder allein vor dem Tor (3.).

Bremerhavens Goalie Kristers Gudlevskis wehrte auch danach alles ab, unter anderem mit einem grandiosen Save gegen Byron (18.) - bis Pföderl im Powerplay kurz vor der ersten Drittelpause doch noch die Berliner Führung gelang.

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Nach einem Foul an Eder verließ Eisbären-Torhüter Jake Hildebrand das Eis zugunsten eines weiteren Stürmers - wieder nutzten die Gastgeber die Überzahl auf dem Eis. Danach wurden die Zweikämpfe immer härter und das Spiel wilder. Urbas verkürzte zweimal und beendete im fünften Versuch die ungewohnte Powerplay-Flaute der Gäste, die in den Runden zuvor vor allem in Überzahl überzeugt hatten. Nach dem 3:3-Ausgleich schlüpfte Vize-Weltmeister Müller in die Hauptrolle.