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DEL: Straubing trennt sich von Headcoach Pokel

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DEL: Straubing trennt sich von Headcoach Pokel

Nach siebeneinhalb Jahren ist Schluss. Die Klubführung sieht die sportlichen Ziele in Gefahr.
Pokel war der dienstälteste Coach der DEL
Pokel war der dienstälteste Coach der DEL
© Imago/Eibner/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Heike Feiner
Nach siebeneinhalb Jahren ist Schluss. Die Klubführung sieht die sportlichen Ziele in Gefahr.

Die Straubing Tigers haben sich nach siebeneinhalb Jahren von Headcoach Tom Pokel getrennt. Das gab der Tabellenachte der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Dienstagmorgen bekannt. Der 57-Jährige US-Amerikaner hatte die Tigers 2017 übernommen und zu einem regelmäßigen Play-off-Teilnehmer geformt - nach zuletzt fünf Niederlagen in Serie zog die Klubführung nun die Reißleine.

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"Tom hat großartige Arbeit geleistet. Er hat den Klub mitgeprägt und einen großen Anteil an unserer Entwicklung", sagte Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Tigers: "Dennoch sehe ich unsere sportlichen Ziele gefährdet. Die Entwicklung ist nicht so verlaufen, wie ich es mir gewünscht hätte."

Pokel, zuletzt dienstältester Coach der DEL, führte Straubing in sechs aufeinanderfolgenden Jahren in die Endrunde, in der vergangenen Saison gelang sogar der Einzug ins Halbfinale. Dreimal qualifizierte sich der Klub unter seiner Führung für die Champions Hockey League und erreichte dort zweimal das Achtelfinale. Mit dem Finale beim Spengler Cup 2024 feierte Straubing zudem einen der größten internationalen Erfolge der Vereinsgeschichte.

"Ich möchte mich für acht tolle Jahre bedanken", sagte Pokel, der laut Klubangaben "zu einem späteren Zeitpunkt" noch eine offizielle Verabschiedung bekommen soll. "Was für eine Reise! All die schönen Momente, Erinnerungen, Spiele, Erlebnisse und besonders die vielen Freunde in Straubing werde ich nie vergessen."