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Aufsteiger bedient! "War ein Witz"

Aufsteiger bedient! „War ein Witz“

Schlusslicht Dresden ist gegen Köln chancenlos. Die Haie rücken durch den Sieg an der Elbe vorerst auf Rang drei vor.
Löwen Frankfurt - Dresdner Eislöwen: Tore und Highlights | PENNY DEL
Schlusslicht Dresden ist gegen Köln chancenlos. Die Haie rücken durch den Sieg an der Elbe vorerst auf Rang drei vor.

Neuling Dresdner Eislöwen kommt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weiterhin nicht über die Rolle des Punktelieferanten hinaus.

Das sächsische Schlusslicht kassierte durch das 2:5 (0:3, 2:1, 0:1) gegen Ex-Meister Kölner Haie seine achte Niederlage in Folge und wartet auch nach fünf Anläufen weiter auf den ersten Erfolg vor eigenem Publikum. Die Gäste hingegen rückten durch ihren dritten Erfolg nacheinander zumindest vorläufig auf den dritten Rang vor.

Dresden bedient: „War ein Witz“

„Das erste Drittel war ein Witz“, sagte Dresdens Dane Fox in einer Drittelpause bei MagentaSport. Coach Niklas Sundblad haderte hinterher mit den zu einfachen Gegentoren.

Dominik Bokk ließ Dresdens Hoffnungen auf einen Befreiungsschlag bereits nach 43 Sekunden durch Kölns Führungstreffer schon beinahe wieder gen null sinken.

In der Folge sorgten Veli-Matti Vittasmäki (9.), Valtteri Kemiläinen (16.) und Parker Tuomie (23.) zunächst auch für einen beruhigenden Vorsprung der Gäste, ehe die Eislöwen die Begegnung durch Treffer von Sebastian Gorcik (34.) und Austin Ortega (36.) vorübergehend etwas spannender gestalteten.

Ryan MacInnis (51.) jedoch beseitigte die letzten Restzweifel an Kölns drittem Auswärtssieg.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)