Home>Eishockey>Eishockey-WM>

Eishockey-WM 2022: Deutschland scheitert im Viertelfinale gegen Tschechien

Eishockey-WM>

Eishockey-WM 2022: Deutschland scheitert im Viertelfinale gegen Tschechien

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

DEB-Team scheitert gegen Tschechen

Bei der Eishockey-WM ist die deutsche Nationalmannschaft im Viertelfinale ausgeschieden. Der Gegner zeigte sich dabei enorm konsequent im Powerplay.
Deutschland schied gegen Tschechien aus
Deutschland schied gegen Tschechien aus
© Imago
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Nach einer historisch guten Vorrunde ist die deutsche Mannschaft bei der Eishockey-WM im Viertelfinale ausgeschieden. (NEWS: Alles Wichtige zur Eishockey-WM)

{ "placeholderType": "MREC" }

Im Spiel gegen Tschechien fand die deutsche Mannschaft keine Lösung gegen das Abwehr-Bollwerk und verlor mit 1:4 (0:2, 0:1, 1:1).

„Die Enttäuschung ist groß. Ich hatte schon andere Pläne, aber das müssen wir jetzt schlucken“, sagte Bundestrainer Toni Söderholm im SPORT1-Interview, der ansonsten „sehr zufrieden“ mit seinem Team war. (DATEN: Spielplan der Eishockey-WM)

{ "placeholderType": "MREC" }

Deutlicher wurde Moritz Seider. „Wir waren einfach nicht gut genug“, meinte er und schob an, „die Frustration überwiegt, da braucht man nicht drumrum reden.“

Lesen Sie auch

DEB-Team „etwas zu passiv“

Schon nach zwei Minuten schockte David Pastrnak das DEB-Team, die sich nach Strafe gegen Yasin Ehliz in Unterzahl befanden. Wenig später erhöhte Roman Cervenka (11.) nach einer sehenswerten Kombination für seine Mannschaft, die wieder mit einem Spieler mehr auf dem Feld waren. (VIDEO: Alle Highlights der Eishockey-WM)

„Das hat uns vielleicht etwas zu passiv gemacht“, meinte Söderholm, der zudem bemängelte, dass der Gegner „zu viel Zeit“ im ersten Drittel hatte.

Im zweiten Drittel wollten sich seine Mannen steigern, doch gegen wachsame Tschechen kamen sie kaum zu klaren Chancen. Die schlugen in der dritten Powerplay-Situation in Person von David Krejci erneut eiskalt zu (33.). „Die Unterzahl war eigentlich spielentscheidend“, meinte Philipp Grubauer im SPORT1-Interview.

{ "placeholderType": "MREC" }

Söderholm Plan geht auf, reicht aber nicht fürs Halbfinale

Das Söderholm-Team versuchte danach nochmal alles, aber sie scheiterten entweder am Torgestänge, am gut aufgelegten Karel Vejmelka oder ein tschechischer Verteidiger blockte den Schuss.

Neun Minuten vor Schluss setzte der Bundestrainer dann alles auf eine Karte und nahm in Überzahl Keeper Philipp Grubauer raus. Nach 180 Sekunden Belagerung des tschechischen Gehäuses traf dann Moritz Seider und gab dem Team nochmal Hoffnung.

„Wir haben den Plan schon in der Pause gemacht, dass wenn wir 10, 12 Minuten vor Schluss eine Überzahl bekommen, dann nehmen wir ihn raus“, erklärte der Trainer den taktischen Kniff.

Es blieb jedoch das einzige Tor für die deutsche Mannschaft, die somit den Halbfinal-Einzug von der vergangenen Weltmeisterschaft nicht ganz bestätigen kann. Den Schlusspunkt setzte Jiri Smejkal in der 59. Minute mit einem Treffer ins leere Tor.

Alles zur Eishockey-WM 2022 bei SPORT1: