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Eishockey-WM: Der mögliche deutsche Viertelfinal-Gegner steht fest - und er ist in Hochform

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Eishockey-WM: Der mögliche deutsche Viertelfinal-Gegner steht fest - und er ist in Hochform

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Möglicher DEB-Gegner in Galaform

Die Schweiz hat sich bei der WM in Finnland und Lettland vorzeitig den Gruppensieg gesichert. Die mit NHL-Assen gespickten Eidgenossen präsentieren sich einmal mehr als „geiles“ Kollektiv.
Die Schweiz rang bei der Eishockey-WM auch Tschechien nieder
Die Schweiz rang bei der Eishockey-WM auch Tschechien nieder
© IMAGO/CTK Photo
SPORT1
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von SPORT1

Sechs Spiele, sechs Siege, die Schweizer Nationalmannschaft steht bei der Eishockey-WM als Gruppensieger fest.

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Durch den vorzeitigen Gruppensieg ist somit auch klar, dass die Eidgenossen der mögliche Viertelfinalgegner der deutschen Nationalmannschaft wären.

Die Schweizer gewannen mit 4:2 (1:1, 2:0, 1:1) gegen Tschechien in Riga auch ihr sechstes Vorrundenspiel. Mit der Maximalausbeute ist das Team von Trainer Patrick Fischer in der Gruppe B nicht mehr von Platz eins zu verdrängen und wirkt in dieser Verfassung nicht nur für Deutschland gefährlich.

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„Geile Sieche“: Schweiz überzeugt durch starkes Kollektiv

Gegen Tschechien waren Romain Loeffel (13.), Andres Ambühl (24./29.) und Tanner Richard (56.) für die Schweiz erfolgreich. Roman Cervenka (7.) hatte die Tschechen in Führung gebracht, Dominik Kubalik verkürzte zwischenzeitlich (53.).

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Der 39 Jahre alte Routinier Ambühl zeigte sich einmal mehr in überragender Verfassung und schraubte seine Scorer-Bilanz im Nationalteam auf 144 Punkte hoch. Er ist damit nun alleiniger Rekordhalter vor Jörg Eberle. Ambühl, einst schon dabei, als die Schweiz 2013 in Schweden und Finnland sensationell WM-Zweiter wurden, verblüfft durch seine herausragende Altersform.

„Ein Ablaufdatum für die Karriere als Nationalspieler von ‚Büeli‘ scheint es schlicht nicht zu geben“, feiert ihn die Blick: „Man staunt Jahr für Jahr, Monat für Monat und Tag für Tags aufs Neue über den einzigartigen Bündner.“

Auch Goalie Robert Mayer präsentierte sich in Topverfassung und zeigte sich hochzufrieden mit seinem Team: „Ich bin super stolz auf diese Mannschaft. Jetzt haben wir ein gutes Momentum, das müssen wir behalten.“

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Das Schweizer Team ist hochkarätig besetzt mit insgesamt 6 Spielern, die in der NHL unter Vertrag stehen (Janis Moser, Jonas Siegenthaler, Kevin Fiala, Nico Hischier, Denis Malgin, Nino Niederreiter). Stürmer Richard macht im SRF vor allem das Kollektiv und den Teamgeist als Schlüssel zum Erfolg aus: „Wir sind uns sehr nahe, auf und neben dem Eis. Wir spielen Spielchen, machen Witze, erzählen Storys und lachen über die Saison, in der wir uns gegenseitig an die Wäsche gehen.“ Bei der WM seien „25 Jungs zusammengewachsen. Wir sind alles verdammt geile Sieche.“ Auf Schweizerdeutsch heißt das in etwa so viel wie „geile Typen“.

USA festigen Tabellenführung

Sollte Deutschland die Gruppe A auf dem vierten Platz abschließen und noch das Viertelfinale erreichen, würde das Team von Bundestrainer Harold Kreis am 25. Mai auf die Schweiz treffen. Dafür benötigt die deutsche Auswahl aber zum Abschluss einen Sieg gegen die Franzosen sowie Schützenhilfe der Gegner von Rivale Dänemark. Die ersten drei Plätze machen die USA, Titelverteidiger und Gastgeber Finnland sowie Schweden unter sich aus.

Am heutigen Montag ist aus deutscher Sicht das Duell zwischen Dänemark und Schweden im Zentrum des Interesses (Countdown ab 14.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM)

Die USA gaben sich am Montag beim 9:0 (3:0, 1:0, 5:0) gegen Frankreich keine Blöße. Die Amerikaner liegen mit der optimalen Punkteausbeute weiter auf Rang eins.

In der Schweizer Gruppe hielt dazu der Olympiadritte Slowakei die Hoffnung auf das Viertelfinale nach dem umkämpften 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) gegen den noch punktlosen Aufsteiger Slowenien am Leben.

In Tampere schossen Drew O‘Connor (7./43.), Cutter Gauthier (12./22./54.), TJ Tynan (14.), Scott Perunovich (46.), Rocco Grimaldi (48.) und Conor Garland (49.) den Kantersieg für das US-Team heraus.

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Mit Sportinformationsdienst (SID)