Home>Eishockey>Nationalteam>

DEB stellt Kreis als neuen Bundestrainer vor

Nationalteam>

DEB stellt Kreis als neuen Bundestrainer vor

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

DEB: Söderholm-Nachfolger wohl fix

Harold Kreis wird am kommenden Montag vom Deutschen Eishockey Bund als neuer Bundestrainer vorgestellt werden. Nach SID-Informationen ist sich der Verband mit dem 64-Jährigen einig geworden.
Die 14-jährige Slowakin Nela Lopusanova überzeugt bei der U18-WM Fans und Experten. Im Spiel gegen Schweden schreibt sie sogar Eishockeygeschichte
. SID
. SID
von SID

Harold Kreis wird am kommenden Montag vom Deutschen Eishockey Bund (DEB) als neuer Bundestrainer vorgestellt werden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Den Namen wollte der Verband am Freitag bei seiner Ankündigung noch nicht verraten, nach SID-Informationen ist er sich mit dem 64-Jährigen allerdings einig geworden. Der gebürtige Kanadier ist derzeit noch Trainer der Schwenninger Wild Wings aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Kreis wird Nachfolger von Toni Söderholm. Der Finne, der ursprünglich mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet war, hatte Mitte November nach vier Jahren überraschend aufgehört und war zum Schweizer Spitzenklub SC Bern gewechselt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Als Co-Trainer von Kreis ist unter anderem Marcel Goc im Gespräch. Er war bei den Olympischen Spielen 2018 Kapitän der deutschen Silber-Mannschaft.

Lesen Sie auch

DEB: Neuer Trainer ein alter Bekannter

Der neue Bundestrainer ist beim DEB ein alter Bekannter. Kreis arbeitete bei der Heim-WM 2010 in Köln und Mannheim und den folgenden Ausgaben 2011 und 2012 als Co-Trainer für die DEB-Auswahl. Es folgten Trainerstationen bei den Adlern Mannheim, dem EV Zug in der Schweiz, der Düsseldorfer EG und zuletzt in Schwenningen. Zuvor kam Kreis als Spieler 180 Mal für die deutsche Nationalmannschaft zum Einsatz.

Seine größten Erfolge an der Bande hatte Kreis 2006 mit dem HC Lugano und 2008 mit den ZSC Lions gefeiert, die er als Cheftrainer zur Schweizer Meisterschaft führte. Der ehemalige Verteidiger, der 888 Spiele für Mannheim bestritt, gilt als Trainer, der Defensiv-Eishockey präferiert. Söderholm hatte deutlich offensiver spielen lassen und damit Erfolg gehabt.