Astralis hat in Counter-Strike schon alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Major, Pro League, Masters - die Liste an Erfolgen ist lang. Doch so erfolgreich die dänische eSports-Organisation im vergangenen Jahrzehnt gewesen ist, so fernab davon bewegt sich das heutige Team eher im Mittelfeld des beliebten Shooters - obwohl es nach wie vor in den Top 20 des HLTV-Rankings auf Platz 15 zu finden ist.
Wechsel im Mangament von Astralis? Hilft das dem Team zurück auf die Erfolgsspur?
Wechsel im Mangament von Astralis? Hilft das dem Team zurück auf die Erfolgsspur?
Neuanfang? Ex-Superteam stellt um
© Astralis
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In League of Legends hingegen hatte Astralis lange mit den eigenen Ansprüchen zu kämpfen und landete Split nach Split auf den unteren Rängen, ehe es im laufenden Jahr erstmals gelang, im Zuge der Winter Playoffs den sechsten Rang zu belegen. Trotzdem ist man noch weit von den Erfolgen der hauseigenen CSGO-Abteilung entfernt.
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Kommt jetzt der große Umbruch?
Im Management sollen es nun neue Mitarbeiter richten. Nach mehreren Jahren an der Spitze verlässt der nun ehemalige Commercial Director Kasper Sindt das Unternehmen. Doch anstelle einer neuen Personalie, verkündete Astralis dessen Position auf zwei Mitarbeiter zu übertragen. Entsprechend werden die Aufgaben Sindts nachfolgend von Niclas Nybjerg und Mads Rasmussen übernommen.
Doch wie kann Astralis als eSports-Organisation von diesem Wechsel profitieren?
Der Bereich Commercial ist unter anderem auch dafür verantwortlich, der eigenen Marke Bekanntheit zuzuführen und diese für Partner wie mögliche neue Spieler attraktiver zu gestalten. Durch neue Einnahmen entstehen zusätzliche Möglichkeiten, Mitarbeiter oder Teammitglieder zu akquirieren, die dabei helfen, an die früheren Leistungen, im Bereich CSGO, anzuknüpfen.
Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich Astralis nun, als Unternehmen, entwickeln wird.