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Notstand in Lima - Das wichtigste Major des Landes ist in Gefahr

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Notstand in Lima - Das wichtigste Major des Landes ist in Gefahr

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Notstand in Lima - Spieler gefährdet?

Nur einen Monat vor dem ersten Dota-Major auf südamerikanischem Boden herrschen in Peru politische Unruhen und Proteste. Muss das Megaevent abgesagt werden?
Kann das Lima-Major stattfinden?
Kann das Lima-Major stattfinden?
© Valve
Niklas Walkerling
Niklas Walkerling
von Niklas Walkerling

Es soll das erste Major der noch jungen Saison werden. In der peruanischen Hauptstadt Lima startet am 22. Februar das erste Dota 2 Major auf südamerikanischem Boden – zumindest ist so der Plan. Durch die politischen Unruhen im Land könnte das Event jetzt aber abgesagt werden.

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Krawalle in Peru – Major in Gefahr?

Die peruanische Regierung hat den Notstand ausgerufen. Sowohl die Hauptstadt Lima als auch drei weitere Regionen im Süden des Landes sind betroffen. Viele Grundrechte einer geordneten Demokratie sind somit außer Kraft gesetzt. Die Armee darf nun im Land eingesetzt werden, die Versammlungs- und Reisefreiheit ist eingeschränkt sowie die Unverletzlichkeit der eigenen Wohnung ausgesetzt. Der Notstand gilt zunächst für 30 Tage. Das Auswärtige Amt rät von „nicht notwendigen Reisen nach Peru“ ab.

Die Situation ist vor allem für die Turnierveranstalter 4D Esports und Epulze eine Zerreißprobe. Welches Wagnis für Spieler und Verantwortliche sollte man eingehen, um das Megaevent stattfinden zu lassen? Eine endgültige Entscheidung lässt womöglich noch einige Tage auf sich warten, bis sich Valve einen finalen Eindruck von der Situation machen konnte.

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Allzu viel Zeit bleibt allen Beteiligten jedoch nicht. Sollte man sich tatsächlich gegen eine Ausrichtung des Lima-Majors am 22. Februar entscheiden, zählt bei der Suche nach einem alternativen Austragungsort jeder Tag. Die Absage wäre eine herbe Enttäuschung für die südamerikanische eSports-Community, die in den letzten Jahren immer größer zu werden scheint. Die Ticketverkäufe bezeugen, wie hoch die Nachfrage nach Top-Tier-Events im Land wirklich ist: Innerhalb von neun Minuten gab es über 20.000 Ticketanfragen.

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Auf den sozialen Kanälen geben sich vermeintliche Peruaner gelassen und beruhigen die Situation. Die Proteste würden sich demnach außerhalb Limas abspielen, die Stadt an sich sei aber sicher.

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