Die australische A-League marschiert in den eSports. Die zehn Teams des Fußballwettbewerbs werden je einen Xbox One- und eine PlayStation 4-Spieler für FIFA 18 stellen. Die Athleten treten dann im virtuellen Ableger E-League gegeneinander an. Anders als in anderen Ligen werden hier aber die Leistungen beider Konsolen-Akteure des Vereins berücksichtigt und sie sorgen zusammen für die Platzierung.
Australier dürfen zur FIFA-WM
Die Gamer werden zu einer Hälfte direkt vom Verein verpflichtet, zur anderen per Draft auf die jeweilge Mannschaft verteilt. Außerdem werden sie im normalen Bundesligamodus um bis zu drei Punkte (bei einem Sieg) kämpfen.
WM-Chancen für Australien
Dazu gaben Entwickler EA Sports und der Verband FFA bekannt, dass der Sieger des Wettbewerbs ein Startrecht für die Playoffs zum FIFA eWorld Cup erhalten wird. Unklar ist noch, wie viele WM-Playoff-Plätze es letztendlich sind, die an die erfolgreichen Spieler gehen.
Die Virtuelle Bundesliga war Vorreiter. Als Adelung von FIFA und EA hat die deutsche Meisterschaft ebenfalls schon je einen Startplatz für den FIFA eWorld Cup vergeben. Sprich, die Gewinner von Xbox One- und PlayStation 4-Wettbewerb dürfen zu den Playoffs zur FIFA-Weltmeisterschaft reisen. Das Starterfeld der VBL ist gespickt mit Bundesligisten, die für den Wettbewerb Wildcards erhalten haben.