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Hackerangriff auf EA und FIFA 21

Hacker haben 760 GB Daten von Spieleentwickler EA gestohlen, darunter auch Teile des Quellcodes von FIFA 21's Matchmaking. Grund zur Sorge sieht EA aber nicht.
Laut EA gibt es für Spieler trotz des Datendiebstahl keinen Grund zur Sorge
Laut EA gibt es für Spieler trotz des Datendiebstahl keinen Grund zur Sorge
© EA
Niklas Walkerling
Niklas Walkerling
von Niklas Walkerling

Nachdem zuletzt Cyberpunk 2077 Entwickler CD Project Red Opfer einer Cyberattacke geworden ist, hat es nun EA Sports getroffen. Der FIFA 21 Entwickler verkündete, dass es zu einem Datendiebstahl gekommen ist, jedoch seien keine sensiblen Spielerdaten gestohlen worden.

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Nächster Hackerangriff: FIFA-Entwickler EA ist betroffen

Laut Aussagen des Publishers seien Teile des Matchmaking-Quellcodes von FIFA 21 gestohlen worden und von der hauseigenen Frostbite Engine. Diese befeuert Spiele wie FIFA 21, Battlefield 5 oder Star Wars: Battlefront 2. Der oder die Hacker teilte(n) mit, dass sie 760 Gigabyte an Daten gestohlen hätten, die sie bereits jetzt in Hacking-Foren zum Verkauf anbieten würden.

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EA bestätigte mittlerweile die Hacker-Aussagen und erklärte, dass es zu einem Datenleck gekommen ist. "Wir untersuchen den Vorfall eines Einbruchs in unser Netzwerk, wo eine begrenzte Menge Quellcode und dazugehörige Entwicklertools gestohlen wurden", erklärt ein EA-Sprecher dem Medienunternehmen Vice. "Auf Spielerdaten wurde nicht zugegriffen und es gibt auch keinen Grund zur Annahme, dass private Spielerdaten in Gefahr sind."

EA habe mittlerweile die Sicherheitsmaßnahmen verbessert und erwartet durch den Diebstahl keine Auswirkungen auf den Spielbetrieb oder das Unternehmen, heißt es in der Stellungnahme weiter. Stand jetzt (11.06.) funktionieren EAs Server einwandfrei.