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FIFA 23: TimKalation Kolumne #29

Für alle FIFA-Enthusiasten beginnt momentan die wohl heißeste Phase im Off-Season-Zyklus der beliebten Fußball-Simulation. Fast täglich gibt es neue Infos zum 2023er Ableger. Es wird spekuliert, gemutmaßt und debattiert. TimKalation ordnet ein.
Für TimKalation befinden wir uns gerade in der heißesten Phase des FIFA-Kalenders
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© TimKalation / EA Sports / SPORT1
von TimKalation

Klopf, klopf! Wer da? FIFA 23!

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Hallo Freunde! Nun ist es also offiziell los gegangen! Mit dem FIFA 23 Trailer und den ersten Pitch Notes zum Thema Cross-Play hat EA SPORTS den Start zu FIFA 23 eingeläutet. Wöchentlich werden nun zu verschiedenen Themen neue Informationen erscheinen und wir nutzen es alljährlich, um unseren Wissensdurst zu stillen und gleichzeitig die Vorfreude zu nähren.

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Sind wir mal ehrlich; die Anfangszeit ist für viele, mich eingeschlossen, die beste Zeit in jedem neuen FIFA. Und die Wochen vor Release gehören mit dazu. Was haben wir bisher gesehen? Im Trailer ist die auffälligste Neuerung eine neue Art wie Freistöße geschossen werden. Wobei neu nicht richtig ist, da es die Funktion in dieser oder ähnlicher Art schon vor ungefähr 10 Jahren gab. Aber macht ja nix; sieht in jedem Fall gut aus und mehr Kontrolle über eigene Aktionen haben ist immer willkommen.

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FIFA23: Cross-Play - Alle gegen alle

Dann gab es noch alle Informationen zu Cross-Play. Also, dass man plattformübergreifend miteinander spielen kann. Im Groben kann man sagen, dass alle Plattformen, welche die NextGen Version von FIFA 23 bekommen miteinander spielen können. Die beiden älteren Plattformen PlayStation 4 und XBOX ONE behalten die technisch ältere Version von FIFA 23 und können dann unter sich gegeneinander spielen.

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Bemerkenswert ist, dass dieses Jahr auch der PC die aktuelle Spielversion bekommt. Hing dieser in den vergangenen Jahren immer hinterher, kommen die Spieler dort nun auch endlich in den vollumfänglichen FIFA-Genuss. Auch der Transfermarkt wird untereinander verbunden sein. Mit zwei Ausnahmen: Die Versionen für den PC und die Nintendo Switch behalten jeweils einen isolierten Transfermarkt. Auf dem PC kann man also zwar gegen die anderen Plattformen spielen, aber ist nicht mit deren gemeinsamen Transfermarkt verbunden.

Diese Ankündigung war für viele Spieler eine große Enttäuschung. Hatten sich ambitionierte Trader doch sehr gewünscht an den wesentlich größeren Märkten der Konsolen partizipieren zu können. Schnell wurde überlegt was der Grund für die Trennung sein könne. Die am häufigsten genannte Vermutung war, dass auf dem PC plattformbedingt, am leichtesten gecheatet und gebottet werden kann. Und dass EA SPORTS die wichtigen Konsolenmärkte dieser Gefahr nicht aussetzen möchte. In jedem Fall schade für die Spieler auf dem PC.

Aber insgesamt ist das Cross-Play eine feine Sache. Endlich kann man allgemein fragen, wer Interesse an einem Match hat und kann sich die Frage nach der Plattform weitestgehend sparen. Wir warten gespannt auf die technische Umsetzung. Denn die theoretische Möglichkeit ist nur so lange großartig, wie das Gameplay auch entsprechend flüssig läuft. Thema Online-Delay etc. Dazu hat es bisher noch keine Infos gegeben und wenn man sich die Roadmap der geplanten Artikel zu Spielmodi und Features ansieht, wird da zunächst auch nichts kommen. Ich hoffe sehr, dass dennoch mit höchster Anstrengung daran gearbeitet wird, da dieses Thema für mich und sehr viele andere das wichtigste überhaupt ist. Denn es nutzt alles nichts, wenn die Verbindungsqualität aus der Feder eines Stephen King stammen könnte.

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FIFA: Coins verkaufen: Korrekt oder nicht?

Und sonst so?

Alljährlich verkaufen zum Ende von FIFA (und teilweise natürlich auch schon davor) alle möglichen Leute ihre Coins auf illegalen Internetseiten. Diese seitens EA SPORTS bannwürdige Praktik kam vor kurzem erneut auf, als der ein oder andere Content Creator kundtat oder exposed wurde, dass er seine Coins verkauft hatte. Daraus entbrannte eine hitzige Debatte ob dies denn nun verwerflich sei oder nicht.

Während die eine Seite auf das desaströse Preis/Leistungs-Verhältnis der Packs, die man gegen Echtgeld von EA SPORTS kaufen kann, hinwies und es ja eine deutlich effizientere Methode wäre die Coins direkt zu kaufen (oder seine erlangten Coins eben gegen Geld für Urlaub, neue Uhr etc. entsprechend an die Internetseiten zu verkaufen), argumentierte die Gegenseite, dass dies nun mal gegen die AGB von EA SPORTS verstoße und obendrein auch unfair sei.

Unfair gegenüber Mitspielern, da diese ja deutlich mehr zeitlichen und/oder finanziellen Aufwand hätten, um an dieselbe Menge Coins zu gelangen. Ein unschöner Nebeneffekt ist die Quelle einiger der zum Kauf angebotenen Coins: Unwürdige Sweat-Shops, Bot-Farmen oder der Hack von Accounts. Auf einen gemeinsamen Nenner kamen die Parteien auf Twitter und Twitch nicht. Am Ende muss EA SPORTS seinen Part erledigen, um diesen externen Geschäften Einhalt zu gebieten. Sei es durch rechtliche Konsequenzen oder, noch besser; durch fairere Inhalte für das ausgegebene Geld.

Ansonsten merkt man, dass viele nicht mehr sehr aktiv spielen und eher den Sommer genießen. Und wenn sie noch spielen, wird nicht mehr alles in höchster Effizienz getan. Man versenkt seine Coins in SBC, Packs etc. und nutzt noch ein letztes Mal die spaßigen Anteile von FIFA. Während der Vorfreude auf FIFA 23.

Ich bin auch gespannt, was als nächstes angekündigt wird und werde berichten.

Lasst es Euch gutgehen!

Euer Tim