Obwohl FIFA 23 bereits seit einigen Monaten auf dem Markt erhältlich ist, kristallisieren sich noch regelmäßig neue Meta-Mechaniken und Taktiken heraus, die im aktuellen Ableger besonders gut funktionieren.
FIFA 23: Direkt besser mit diesen Tipps
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Gelingt es euch, diese in euer Spiel zu implementieren und mit der Zeit zu perfektionieren, werdet ihr zunehmend häufiger aus einer Partie als Sieger hervorgehen. Heute möchten wir euch gleich zwei wichtige Tipps mit auf den Weg geben.
Diese Formation ist in FIFA 23 einfach zu stark
In einer ausführlichen Analyse haben wir euch bereits von den Vorzügen der 4-3-2-1-Formation berichtet und aufgezeigt, was das sogenannte Tannenbaumsystem besonders stark macht und warum es die Pro-Szene in FIFA 23 derart dominiert.
Zum einen begeistert die Formation durch eine einzigartige Hybrid-Funktion. Mit den richtigen Anweisungen bilden die Spieler beim Verteidigen ein kompaktes 4-4-2 gegen den Ball. Dabei rückt einer der äußeren ZMs auf den Flügel. Diese Position wird daher gerne mit einem vierten Angreifer besetzt, dessen Qualitäten bei eigenem Ballbesitz voll zur Geltung kommen (starker Fuß muss außen sein). Al-Owairan, Nkunku oder Perisic eignen sich für diese Rolle besonders gut.
Die offensive Dreierreihe sollte aufgrund der Pace-Meta vorwiegend aus schnellen dribbelstarken Spielern wie Mbappe, Jairzinho oder Ginola bestehen. Der Fokus bei der Chancenerarbeitung liegt hier in der Zentrale. Mithilfe der taktischen Einstellung „Direkte Pässe“ sowie einer hohen Anzahl an Spielern im Strafraum (mindestens sechs Balken) überbrückt ihr schnell das Mittelfeld und schafft eine Überzahl im gegnerischen Strafraum. Vergesst zudem nicht, die AVs mit einzubinden.
Das Comeback der Low Driven Shots
Obwohl die Keeper in FIFA 23 nicht besonders stark sind, sollte man trotzdem mehrere Abschlussvarianten im Repertoire haben, um je nach Spielsituation die Wahrscheinlichkeit eines Torerfolges maximieren zu können.
Während sich im aktuellen Ableger der Fußball-Simulation die Außenrist-Schüsse als präferierte Wahl bei Versuchen außerhalb des Strafraums etabliert haben, so existiert auch eine effektive Technik für die kurze Distanz. Diese ist zwar schon lange ein Teil der FIFA-Reihe, wird jedoch aktuell nur wenig genutzt. Es handelt sich dabei um die Flachschüsse.
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Ein Grund dafür könnte die Einführung des Powershots sein, der die Tastenbelegung (L1 + R1 + Kreis auf der PlayStation/ LB + RB + B auf der Xbox) der Low Driven Shots aus den Vorgängern übernommen hat, wodurch diese in Vergessenheit geraten sind. Doch jetzt feiern sie ihr Comeback - und sind so gut wie lange nicht mehr.
Um einen solchen Schuss auszuführen, ist tatsächlich nicht einmal eine spezielle Tastenkombination nötig, sondern es muss lediglich ein normaler Abschluss mit einer Stärke von maximal zwei Balken ausgeführt werden. Dadurch bleibt der Ball am Boden. Entscheidet ihr euch für die richtige Ecke, wird der Flachschuss in Eins-gegen-Eins-Situationen mit dem gegnerischen Keeper zur echten Waffe, da diese wesentlich schwerer zu parieren sind.