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EA-Mitarbeiter enthüllt FIFA-Geheimnis

Viele Jahre zählte der Release einer Demo-Version zum festen Bestandteil des FIFA-Zyklus, ehe sich im Vorfeld der Veröffentlichung von FIFA 21 alles änderte - seitdem herrscht Funkstille. EA-Vizepräsident David Jackson sorgt nun endlich für Aufklärung.
Verantwortlich für das Markenmanagement und das Marketing von EA Sports FC: David Jackson
Verantwortlich für das Markenmanagement und das Marketing von EA Sports FC: David Jackson
© @ElevenSportsHQ
Viele Jahre zählte der Release einer Demo-Version zum festen Bestandteil des FIFA-Zyklus, ehe sich im Vorfeld der Veröffentlichung von FIFA 21 alles änderte - seitdem herrscht Funkstille. EA-Vizepräsident David Jackson sorgt nun endlich für Aufklärung.

Warum gibt es eigentlich keine FIFA-Demo mehr? Jahrelang war die Veröffentlichung einer kostenfreien Version im Vorfeld des geplanten Releases ein fester Bestandteil des Zyklus gewesen, ehe EA Sports im Zuge der Promo-Phase zu FIFA 21 mit der Tradition brach. Eine vermeintliche Ausnahme, die in der Folge allerdings zur Regel wurde, da auch die nächsten beiden Ableger ohne eine Testversion auskommen mussten.

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Der Publisher hatte seinerzeit zwar erklärt, sich stattdessen während der Corona-Pandemie intensiver auf die Vollversion konzentrieren zu wollen, jedoch gab es keine gesonderte Erklärung mehr, warum auch FIFA 22 und FIFA 23 nicht frühzeitig angezockt werden konnten. Doch jetzt scheint das Geheimnis gelüftet worden zu sein - denn niemand Geringeres als David Jackson, seines Zeichens Vizepräsident im Brand Marketing bei EA SPORTS, hat sich dazu geäußert!

Darum gibt es keine FIFA-Demos mehr

Auf einem Presse-Event in London wurde der hochrangige Mitarbeiter aus dem Hause des FIFA-Publisher vom Videospiel-Portal Mein-MMO direkt auf die brisante Thematik angesprochen und brachte so endlich Licht ins Dunkel.

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„Wir haben vor ein paar Jahren aufgehört, Demos zu entwickeln, basierend auf dem Feedback der Spieler. Es stellte sich heraus, dass es eine ziemlich einschränkende und irgendwie dünne Erfahrung war, die wir liefern konnten. Und während sich das Gameplay im Laufe der Entwicklungszeit weiterentwickelt, war das, was wir in der Demo geliefert haben, eigentlich ganz anders“, gab Jackson zu verstehen und verwies damit auf die fehlende Repräsentativität der Testversion im Vergleich zum fertigen Produkt.

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Darüber hinaus erklärte er, dass die Demo nicht dafür genutzt wurde, um der Fanbase einen genauen Einblick in den neuen Ableger zu liefern, sondern um Informationen darüber zu sammeln, was noch verbessert werden muss. Mittlerweile beschafft sich EA Sports vergleichbares Feedback aber auf eine andere Art und Weise.

„Wir machen das jetzt durch Dinge wie offene Betas, wo wir die Leute ermutigen, früh einzusteigen und mit dem neuen Code zu spielen. Und ich denke, das ist eine Praxis, die in der Welt der Videospiele, wirklich robust ist und uns tatsächlich die beste Gelegenheit gibt, die Erwartungen der Spieler dort zu erfüllen, wo sie liegen“, erklärte der Vizepräsident. Doch wie sieht die Zukunft aus?

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Im Herbst 2023 startet der Videospielgigant mit der Premierenedition von EA Sports FC ein neues Kapitel in der Geschichte der beliebten Fußball-Simulation. Jackson machte im Interview deutlich, dass er über kommende Projekte keine Auskunft geben könne, jedoch würde sich eine Rückkehr der Demo-Version in diesem Jahr wohl besonders lohnen, um zusätzlichen Hype zu generieren - selbst wenn es sich dabei nur um ein einmaliges Comeback handeln würde.