WM-Desaster für deutsche FIFA-Stars

Nach sehr erfolgreichen Jahren erleidet die deutsche FIFA-Szene einen herben Rückschlag. Die WM in Saudi-Arabien wird zur großen Enttäuschung.
Im August präsentiert eSPORTS1 mit der IEM Cologne in CS:GO und der Rocket League World Championship zwei große in Deutschland stattfindende eSports-Highlights.
Nach sehr erfolgreichen Jahren erleidet die deutsche FIFA-Szene einen herben Rückschlag. Die WM in Saudi-Arabien wird zur großen Enttäuschung.

Die deutsche Vormachtstellung bei Einzel-Weltmeisterschaften in der Fußball-Simulation FIFA ist beendet.

Nach den Titeln von Mohammed „MoAuba“ Harkous (2019) und Umut „RBLZ_Umut“ Gültekin (2022) schieden die deutschen Starter bei der diesjährigen Ausgabe des FIFAe World Cup am Dienstag in Riad/Saudi-Arabien bereits im Achtelfinale aus.

Jonny Wirth: Vom Favoriten zum Achtelfinal-Aus

Jonas „Jonny“ Wirth vom SC Paderborn, der in der Gruppenphase noch die meisten Punkte aller Teilnehmer geholt hatte, schied in der Runde der letzten 16 gegen den Italiener Andrea „Montaxer“ Montanini nach einem 2:2 im Rückspiel aus. Das erste Duell hatte Wirth 2:3 verloren. „Bitterer geht es kaum“, klagte Wirths Trainer Daniel Elit.

Berkay "BerkayLion" Demirci hatte das Hinspiel gegen Francesco "Obrun2002" Tagliafierro, (Italien) noch mit 3:2 gewonnen. Der knappe Vorsprung war für den Spieler vom FC St. Pauli aber nicht ausreichend, es folgte eine 1:3-Niederlage. Das Aus sei eine "große Enttäuschung", sagte er.

Harkous und Titelverteidiger Gültekin waren in Saudi-Arabien nicht dabei. 2020 und 2021 hatte die Einzel-WM wegen der Corona-Pandemie nicht stattgefunden.