Jeder, der die Geschichte des Warcraft Universums spannend findet, wird sich über das Buch der Helden in Blizzards digitalem Kartenspiel freuen. Nachdem man schon in die Fußstapfen von Jaina Proudmoore treten durfte, wurde diese Woche ein weiterer altbekannter Held veröffentlicht.

Kein geringerer als Rexxar, halb Orc, halb Oger und einer der größten Helden der Horde, darf auf seinem Weg begleitet werden. Dabei erlebt man zum Beispiel die Auseinandersetzung mit seinem Vater Leoroxx oder vielen weiteren bekannten Gesichtern aus dem Warcraft-Universum.

Die Fans dürfen sich auch über eine Spezial-Quest freuen. Besiegt man den ersten Gegner der Kampagne, gibt es als Belohnung gleich drei Kartenpacks. Das sollte also auch für eingeschworene Ladder-Junkies genug Anreiz bieten, sich Rexxar's ikonischen Fellmantel überzuwerfen. 

Blizzard hört auf die Community

Auch dieses Mal kann der Held als neues Heldenportrait gepaart mit fünf klassenspezifischen Kartenpacks erworben werden. Jaina, die Heldin aus dem ersten Kapitel, konnte ebenfalls als neues Portrait gekauft werden.

Jedoch gab es bis auf ein verändertes Portrait keinerlei veränderte Voice-Lines oder Emotes. Das führte zu einem Aufschrei in der Community, die Blizzard Profitgier und Faulheit vorwarfen. Nachdem in dem Buch der Helden Kapitel neu eingesprochene Texte vorkamen, wäre es sicherlich ein Leichtes gewesen, diese auch für den neuen spielbaren Helden einzusetzen.

Die Entwickler haben sich die Kritik der Spieler offensichtlich zu Herzen genommen, Rexxar's Portrait kommt mit brandneuen Emotes ins Spiel. Das kann man bei dem stolzen Preis von 9,99 Euro aber auch durchaus erwarten.