Yogg-Saron steht in World of Warcraft für Chaos und Zerstörung.
Hearthstone versinkt im Chaos!
Normalerweise bemühen sich die Entwickler kompetitiver Kartenspiele - egal ob physisch oder digital - den Zufall so weit es geht zu minimieren. Mit der neusten Erweiterung scheint Blizzard bei Hearthstone dagegen eine komplett andere Richtung einzuschlagen.
Yogg-Saron stiftet ein weiteres Mal Chaos in der Hearthstone-Welt
© Blizzard
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Diesem Ruf wird er auch in Blizzards Kartenspiel Hearthstone gerecht, welches die Welt von WoW zum Vorbild hat.
Immer mal wieder tauchte Yogg-Saron als spielbare Versionen seiner selbst im Game auf. Jedes Mal mit einem Effekt versehen, dessen Ausgang weder der Ausspielende noch sein Gegenüber vorhersehen konnte.
Oftmals wurde Yogg dann als „Hail-Mary-Karte“ genutzt, zu einem Zeitpunkt zu dem das Spiel sowieso schon verloren schien.
Mit der neusten Mini-Erweiterung „Fall von Ulduar“ gehen die Entwickler nun nochmal einen Schritt weiter.
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Anomalien: Balanciertes Chaos?
Insgesamt bringt „Fall von Ulduar“ 38 brandneue Karten. Genauer gesagt vier legendäre, eine epische, 17 seltene und 16 gewöhnliche Karten.
Wie immer stechen die Legendären heraus, doch mit Cho‘gall Zweilichthäuptling noch einmal eine ganz besonders.
Cho'gall Zwielichthäuptling bringt Chaos in die Welt von Hearthstone
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Anders als von Yogg-Saron und den mit ihm und seinem Chaos stiftenden Wesen in Verbindung stehenden bekannten Karten gewohnt, bringt Cho‘gall das Durcheinander von Anfang an zu BEIDEN Spielern.
Zwar betrafen - wenn ausgespielt - auch in der Vergangenheit die Effekte von Yogg-Saron zumeist beide Spieler, dennoch konnte ein jeder selbst entscheiden, ob er beim Deckbau nicht auf das chaotische Element des alten Gotts verzichten möchte und eine solche Karte erst gar nicht in seinem Deck etabliert. Entsprechend waren weder er noch sein Gegenüber - zumindest dann wenn dieser nicht selber Yogg-Saron spielte - von etwaigem Unplanbarem im Spiel betroffen.
Mit Cho‘gall ist das anders. Selbst wenn nur EINER den neuen legendären Diener spielt, betrifft sein Chaos stiftender Effekt gleichermaßen BEIDE Spieler. Den Yogg-Sarons treuer Jünger „verdirbt“ mit einer 25%igen Chance das Spiel mit einer zufälligen Anomalie!
Insgesamt gibt es 20 verschiedene Anomalien, von denen jede die gleiche Chance hat, das Spiel zu verderben. Unter anderem:
Anomalien
Bis zum ersten Patch wird es sogar so sein, dass - sollte sich Cho‘gall in einem Deck von einem der Spieler befinden - eine 100%ige Chance besteht, dass das Game durch eine zufällige Anomalie verdorben wird. Erst mit Patch 28.0 wird das Chaos zumindest auf die angekündigte 25%ige Wahrscheinlichkeit eingedämmt.
„Fall von Ulduar“ und wird ab dem 19. September verfügbar sein.