Das Finale der Worlds 2021 ist erst vor kurzem zu Ende gegangen, da macht Riot Games den Anhängern des beliebten MOBA-Games schon Lust auf mehr. In einem Trailer auf YouTube verkündete das amerikanische Entwicklerunternehmen die Austragungsorte für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr. Der Slogan „Worlds returns to North America“ teasert bereits den Teil des Erdballes an, auf den in 2022 alle Augen der eSports-Fans gerichtet sein werden: Nordamerika.
League of Legends: Worlds kehren 2022 nach Amerika zurück
© Riot Games
Damit kehrt das Mega-Event erstmals seit 2016 wieder hierhin zurück. Damals hießen die Partnerstädte Los Angeles, Chicago, New York und San Francisco die LoL-Gemeinde willkommen. Die beiden letztgenannten werden auch in voraussichtlich 12 Monaten wieder ein Teil der WM sein.
An insgesamt vier verschiedenen Orten über drei Länder hinweg wird das größte Spektakel der League-of-Legends-Szene seine Höhepunkte erleben und den Nachfolger von EDward Gaming suchen, die sich jüngst im Endspiel gegen DAMWON KIA durchgesetzt und den Titel zurück nach China geholt haben. Dabei wird das Chase Center in San Francisco zum Schauplatz der Finalspiele.
Vor dem Höhepunkt des Turniers gilt es für die Profis allerdings noch andere Staaten zu bereisen. Die Halbfinalserie findet in Kanada statt, wo die Scotiabank Arena, Heimspielstätte des NBA-Teams Toronto Raptors, zu einem LoL-Stadion umfunktioniert wird. Das Hulu Theatre am Madison Square Garden in New York wird die Gruppenphase sowie das Viertelfinale beheimaten.
Ein besonderes Highlights der Worlds 2022 wird die Play-In-Stage darstellen, weil erstmals auch ein Land aus Lateinamerika ein Teil der großen Bühne sein wird. Diese Runde findet komplett in der mexikanischen Millionen-Metropole Mexico City statt. Doch aktuell ist das alles noch in weiter Ferne und eine Wunschvorstellung von Riot Games. Je nach Lage der Pandemie kann sich dieses Szenario auch noch kurzfristig ändern. So wurden die Worlds in diesem Jahr Corona bedingt nach Reykjavik in Island verlegt, obwohl eigentlich eine Wiederholung des zehnjährigen Jubiläums in Shanghai geplant war.