Mehr Ligen, mehr Übertragungen, mehr Valorant!
Valorant in 2022: Alles größer, vieles neu!
Mit Valorant schuf Riot Games einen der populärsten Shooter in der Welt des eSports. Nun hat das Unternehmen die Pläne für den EMEA-Raum im kommenden Jahr enthüllt.
Im kommenden Jahr wird es zahlreiche Veränderungen und Erweiterungen der eSports-Landschaft von Valorant geben. Eine Übersicht.
© Riot Games
Im kommenden Jahr dürften alle europäischen Fans des Shooters voll auf ihre Kosten kommen. In einer Pressekonferenz enthüllte Riot Games jüngst die Pläne für den EMEA-Raum (Europa, Mittlerer Osten & Afrika, Anm. d. Red.). Im Fokus stehen dabei nationale Ligen, wie es sie bereits für League of Legends gibt, die Ausweitung der Turnierszene, mehr Spielfläche für weibliche Teams und mehr Events für die Amateurszene.
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Die „Prime League“ für Shooter-Fans – Die Valorant Regional League (VRL)
Besonders für kleinere Teams oder jene, die verstärkt auf nationaler Ebene agieren wollen, dürfte das System der Regional Leagues interessant werden. Schon in League of Legends spielen die besten Teams aus dem deutschsprachigen Raum in der Prime League um die Trophäe sowie die Teilnahme an den EU Masters. Dieses System soll im kommenden Jahr für mehrere Regionen in Valorant kommen:
- Spanien
- Frankreich
- England, Irland & Nordischen Länder
- Polen & Israel
- CIS-Region
- MENA-Region
- Türkei
- Deutschland, Österreich & Schweiz
Sowohl die DACH als auch französische Übertragung wird von dem in Spandau beheimateten eSports-Unternehmen Freaks 4U Gaming durchgeführt.
Jede dieser Ligen wird über insgesamt zwei Stages pro Jahr verfügen, an deren Ende stets die Playoffs und ein großes Finale stehen. Die Gewinner der ersten Stage qualifizieren sich automatisch für die Valorant Champions Tour Promotion Wettbewerbe, kurz VCT. Nach der zweiten Stage hingegen sind die Sieger automatisch für die VRL EMEA Finals gesetzt.
Die Kick-off Qualifier starten am 24. Januar, während der Start der ersten Stage auf den 14. Februar datiert wurde.
#HERETOSLAY - Valorant Game Changers
Nachdem im vergangenen Jahr mit Valorant Game Changers eine eigene Turnierszene für weibliche Teams auf die Beine gestellt wurde, wird diese 2022 weiter ausgebaut. Die VCT Game Changers EMEA Series startet ebenfalls im Januar und verfügt über zwei weitere Veranstaltungen im Mai und September. Die Teams, die sich im Zuge der einzelnen Wettbewerbe gegen die Konkurrenz durchsetzen, qualifizieren sich automatisch für die Weltmeisterschaft, Global Game Changers. Diese ist für den kommenden November angedacht.
Der eSports für alle – Valorant Regional Circuits (VRCs)
Neben den nationalen Ligen soll generell die Fanbase in Valorant von den Neuerungen profitieren. So plant Riot Games verschiedene Veranstaltungen bzw. Events, im Zuge derer Spieler:innen zum Einsatz kommen, egal in welcher ELO diese antreten. Genaue Details wurden bislang noch nicht genannt, jedoch liegt die Vermutung nahe, dass Riot Games ein ähnliches System wie das Clash-Format innerhalb von League of Legends auf die Beine stellen möchte.
Noch viel, viel mehr – Übertragung der Valorant-Events
Nebst der zahlreichen spielerischen Veränderungen und erweiterten eSports-Szene plant Riot noch viel mehr Veranstaltungen zu übertragen. Konkret soll es sich um folgende Wettbewerbe handeln:
- VCT Qualifiers
- VCT Regular Season Stages 1 and 2
- VCT Masters Stages 1 and 2
- VCT Promotion Tournament
- The EMEA Last Chance Qualifier
- VCT Champions 2022
- Three EMEA Game Changers Tournaments
- All eight VALORANT Regional Leagues
- The VRL Finals