Atemberaubend.
Valorant Champions: LOUD ist Weltmeister
© Riot Games
Anders lässt sich das Finale der Valorant Champions nicht beschreiben und das, obwohl beide Mannschaften bereits zum dritten Mal im selben Turnier aufeinandertreffen. Ein Novum, das es so bis dato noch nicht gegeben hat, zumindest in Valorant.
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Auf vier Karten bewiesen OpTic Gaming und LOUD eindrucksvoll, warum gegenwärtig an den beiden amerikanischen Organisationen kein Vorbeikommen ist. In gefühlt 284 Overtimes duellierten sich die eSports-Organisationen durchgehend auf hohem Niveau und sorgten nicht nur bei Fans und Zuschauern für offene Münder.
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Overtime-Galore
Bereits auf der ersten Karte, Ascent, kam es zu einer Overtime, in deren Verlauf LOUD die stärkeren Nerven bewies. Mit einem finalen Endstand von 15 zu 13 behielten die Südamerikaner die Oberhand, jedoch ließ sich die Konkurrenz von OpTic nicht im Mindesten davon beeindrucken und lieferte auf Map zwei, Bind, die passenden Antwort. Mit einem Score von 16:5 gewonnen Runden meldeten die Nordamerikaner nun ihrerseits den Anspruch auf die Krone Valorants an. Dass es jedoch ein langer Abend werden würde, zeigten beide Teams erneut und einmal mehr in der Overtime auf Map drei, Breeze.
Obwohl OpTic auf Bind dominant auftrat, scheint es an diesem Abend so, als hätte LOUD die Siege in der Nachspielzeit für sich gepachtet. In einer engen Partie gingen beide Teams immer wieder in Führung und musste zum zweiten Mal im Laufe des Finales einen Sieger nach der regulären Spielzeit ermitteln und einmal mehr waren es die Jungs von LOUD, die einmal mehr in Führung gegangen sind.
LOUD macht den Sack zu
Am Ende scheint es genau diese Overtime-Tortur gewesen zu sein, die dazu führte, dass LOUD auf Haven OpTic förmlich dominierte. Obwohl es zwischenzeitlich sogar zu einem Ausgleich durch die Nordamerikaner kam, lies es sich LOUD im Anschluss nicht mehr nehmen, den Sack zuzumachen und als Weltmeister die Valorant Champions zu beenden.