In der Süd-Ost-Division der Virtual Bundesliga Club Championship avanciert das ungewohnte Tabellenbild so langsam zur Gewohnheit. Nach zwei Erfolgen am fünften Doppelspieltag grüßt der SV Sandhausen weiterhin von Rang eins.
Leipzig hat Sandhausen im Visier
© svs1916.de
+++ News, Videos, Liveticker – jetzt die kostenlose eSports1 App für iOS und Android ausprobieren +++
Doch der amtierende deutsche Meister bleibt den Jungs aus dem Hardtwald dicht auf den Fersen. Mit nur einem Zähler weniger befindet sich RB Leipzig vor dem direkten Duell in Lauerstellung.
Comeback und Kantersieg! Sandhausen marschiert weiter
Zunächst musste sich der aktuelle Spitzenreiter erst einmal ordentlich strecken. Im 2v2 gegen Fürth setzte es eine 3:0-Niederlage. Die Sandhäuser bewiesen jedoch Nervenstärke und konnten nach zwei gewonnenen Einzelmatches (2:1, 4:2) ein gelungenes Comeback feiern. Der erneute Selbstbewusstseins-Boost manifestierte sich gegen den 1. FC Nürnberg dann vor allem in einem - Offensivpower! Die Franken blieben beim 6:1 im Doppel sowie beim 4:2 im folgenden 1v1 chancenlos.
Die Ausgangssituation vor dem Gipfeltreffen mit RB Leipzig bleibt allerdings trotz der maximalen Punkteausbeute unverändert. Denn auch die Roten Bullen konnten durch Siege gegen den SV Darmstadt (5:1, 7:2) sowie Eintracht Frankfurt (1:2, 5:4, 1:0) ein perfektes Wochenende verbuchen. Besonders das Schützenfest gegen die überforderten Lilien sollte dem SVS eine Warnung sein. Mit 75 erzielten Treffern stellt die Angriffsmaschinerie der Sachsen ligaintern ohnehin alles in den Schaffen.
Großen Anteil daran hat zurzeit vor allem FIFA-Wunderkind Anders „RBLZ_Anders“ Vejrgang. Von seinen drei Solopartien konnte der junge Däne nicht nur alle gewinnen, sondern gleichzeitig noch unglaubliche 18 Tore erzielen.
+++ Sendungen, Interviews, VODs! Abonniert unseren neuen YouTube-Kanal für noch mehr eSports- & Gaming-Content! +++
Bei seinem Saisondebüt gegen den VfB fegte er mit Deniel „Denii10″ Mutic immerhin einen Ex-VBL-Champion mit 6:2 vom virtuellen Rasen. Auch Arti „Artyis“ Zeqiri von Darmstadt wurde mit 7:2 regelrecht überrollt. Lediglich Frankfurt-Profi Aymane „AymaneSGE“ Mokallik begegnete dem Wunderkind auf Augenhöhe (5:4).