Zum Start der Rückrunde hat Werder Bremen in der Nord-West-Division der Virtual Bundesliga Club Championship ganz groß aufgespielt. Der Rekordmeister des Wettbewerbs schiebt sich nach drei Siegen aus drei Partien zum ersten Mal seit dem vierten Spieltag wieder in die Playoff-Ränge.
Furioses Werder siegt im Nordderby
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Neben den Erfolgen gegen Hertha BSC (1:1, 3:2, 2:2) und Borussia M‘Gladbach (3:2, 3:0) sorgte vor allem das gewonnene Nordderby gegen den Hamburger SV (5:1, 4:3) für ausgelassene Stimmung im Lager der Grün-Weißen.
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Nach dem Ende der Hinserie in der VBL CC herrschte beim zweimaligen Champion noch Katerstimmung. Mit lediglich 14 Zählern aus 13 Partien lag das Team von der Weser auf einem enttäuschenden zwölften Platz und damit klar hinter den eigenen Ansprüchen zurück.
Doch nach einem furiosen Auftakt in die zweite Saisonhälfte hat sich das Blatt erstmal gedreht. Dem Trio um Ali „PredatorFIFA“ Oskoui Rad, Eleftherios „lefti“ Ilias sowie Max „SVW_Diviners“ Gröne gelang mit der maximalen Punkteausbeute ein gewaltiger Sprung in der Tabelle - von Rang zwölf auf sechs!
Entscheidend dafür war vor allem der Triumph im Nordderby gegen den HSV, welches nach krankheitsbedingten Ausfällen im Roster der Rothausen vom Dezember ins neue Jahr verlegt wurde. Auf den 5:1-Kantersieg im Doppel folgte gleich das nächste Highlight. SVW_Diviners konnte das Match gegen Hamburgs Steffen „Funino“ Pöppe nach einem später Treffer mit 4:3 gewinnen und somit bereits frühzeitig das Duell der Rivalen zugunsten Werders entscheiden.
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Während die Bremer den Schwung in die weitere Begegnungen mitnehmen konnten, sollte es für die eSports-Abteilung des Zweitligisten ein Tag zum vergessen werden. Die Niederlagen gegen Bayer Leverkusen (1:3, 2:1, 0:3) sowie den SC Paderborn (1:2, 0:5) brachten ebenfalls nicht zählbares, wodurch der ärgste Konkurrent bis auf einen Punkt in der Gesamtwertung heranrücken konnte.
Zu allem Überfluss für den HSV konnte auch Stadtrivale FC St. Pauli positiv von sich Reden machen und beide seiner Matches erfolgreich bestreiten. Dadurch zogen die Kiezkicker nicht nur erneut in der Tabelle vorbei, sondern konnten sich zusätzlich noch ein Polster von fünf Zählern erarbeiten. Unangefochtener Spitzenreiter ist weiterhin Hansa Rostock, bei denen trotz eines Spiels weniger schon 35 Punkte auf der Habenseite stehen.