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Erste Hilfe bei Sportverletzungen nach der PECH-Regel: Pause, Eis, Kompression, Hochlagern

Erste Hilfe bei Sportverletzungen

Manchmal reicht eine falsche Bewegung - Muskelzerrung. Auch Bänder oder Gelenke sind beim Sport besonders gefährdet. So sollte die Erstversorgung aussehen.
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© Christin Klose/dpa-tmn
dpa, SPORT1
Manchmal reicht eine falsche Bewegung - Muskelzerrung. Auch Bänder oder Gelenke sind beim Sport besonders gefährdet. So sollte die Erstversorgung aussehen.

Bei kleinen Verletzungen hilft Hobbysportlern die PECH-Regel. Die Abkürzung steht für die Wörter Pause, Eis, Compression und Hochlagern.

Zuerst sollten Betroffene das verletzte Körperteil ruhig lagern und kühlen. Dann folgt ein Verband mit ausreichend Druck (Compression) gegen weitere Schwellungen. Damit an der verletzten Stelle der Blutdruck sinkt und so der Schmerz nachlässt, sollte man das jeweilige Körperteil außerdem hochlegen - und zwar über Herzhöhe.

Die Regel hilft bei Muskel- und Gelenkverletzungen wie Zerrungen und Verstauchungen. Bei schweren Verletzungen wie Sehnenrissen oder Knochenbrüchen stößt PECH aber an seine Grenzen: Das ist ein Fall für den Arzt.

Die PECH-Regel im Überblick:

P-ause: Direkt nach dem Unfall mit dem Sport aufhören
E-is: Das betroffene Körperteil kühlen
C-ompression: Einen Druckverband um die betroffene Stelle wickeln
H-ochlagerung: Das betroffene Körperteil hochlagern