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Lucien Favre steht auf der "Shortlist" als Trainerkandidat bei RB Leipzig

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Lucien Favre steht auf der "Shortlist" als Trainerkandidat bei RB Leipzig

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Favre Kandidat bei RB Leipzig

Die Trainersuche bei Zweitligist RB Leipzig geht in die heiße Phase. Der frühere Trainer von Borussia Mönchengladbach Lucien Favre ist ein Kandidat bei den Sachsen.
1899 Hoffenheim v Hertha BSC Berlin - Bundesliga
1899 Hoffenheim v Hertha BSC Berlin - Bundesliga
© Getty Images
Reinhard Franke
Reinhard Franke

Lucien Favre ist nach SPORT1-Informationen bei Zweitligist RB Leipzig ein Kandidat für den Trainerposten zur neuen Saison. Allerdings hat es noch keine Gespräche zwischen dem Verein und dem Schweizer gegeben.

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Favre ist seit September 2015 ohne Job. Nach sechs Niederlagen am Stück trat er in der Hinrunde bei Borussia Mönchengladbach nach einem 0:1 beim 1. FC Köln zurück.

In der aktuellen Saison ist Ralf Rangnick bei den Leipzigern Trainer und Sportdirektor in Personalunion. Ab der neuen Spielzeit will der 57-Jährige nur noch als Sportchef tätig sein.

Unter Rangnick steht RB nach 29. Spieltagen in der Tabelle auf Platz zwei und damit vor dem Aufstieg in die Bundesliga.

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Weinzierl kommt nicht

Zuletzt hatte Augsburgs Trainer Markus Weinzierl auf der Liste der Sachsen gestanden, doch nach SPORT1-Informationen sagte er RB ab. Laut Verein habe jedoch RB seinerseits Weinzierl abgesagt.

Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff betonte am Montag am Rande des Spiels von RB bei Fortuna Düsseldorf nochmal bei SPORT1: "Ralf Rangnick war und ist für keinen unserer Kandidaten ein limitierender Faktor. Ganz im Gegenteil: In vielen Gesprächen, die ich geführt habe, unabhängig von der Position, ist Ralf Rangnick einer der Top-Gründe zu uns zu kommen."

Mintzlaff spielte das Theater um Weinzierl herunter ("Wir haben einen Namen von der Shortlist gestrichen, mehr ist nicht passiert") und ging seinerseits in die Offensive. Berater würden Leizpig benutzen, um ihre Klienten ins Gespräch zu bringen.

Mintzlaff: Gerüchte und Klischees

"Da reimen sich einige Medien öffentlich zusammen", wettert er: "Wir begegnen Gerüchten und Klischees seit Monaten offensiv. Wir bleiben bei der Wahrheit und werden uns nicht von Märchenerzählern, die unseren attraktiven Verein für ihre Belange ausnutzen wollen, auf der Nase herumtanzen lassen."

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Der frühere Trainer von 1899 Hoffenheim, Markus Gisdol, hatte nach SPORT1-Informationen zwar vor knapp einem Jahr ein Angebot aus Leipzig, in der aktuellen Diskussion ist er allerdings kein Thema. Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl soll in den Überlegungen der RB-Bosse dagegen eine Rolle spielen.